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Traditionelles Watershedmanagement in Sri Lanka - Lebensbedingungen und Vulnerabilität im Klimawandel (abgeschlossen)

Institution:

Katastrophenforschungsstelle (KFS)

Projektleitung:
Förderung:

Gefördert durch die VolkswagenStiftung


KooperationspartnerInnen:

  • Institut für physische Geographie, Freie Universität Berlin (Deutschland)
  • Department für Archäologie, University of Peradeniya (Sri Lanka)
Projektlaufzeit:
01.06.2015 — 31.05.2018
Homepage:

Warum dieses Projekt?

Das Projekt untersucht zum einen die natürlichen, sozio-ökonomischen und epistemologischen Grundlagen
traditioneller Wasserspeichersysteme und zum anderen, welche Bedeutung diese für die moderne Wasserbewirtschaftung in Sri Lanka haben: Wie sind die über 2000 Jahre alten Techniken in das landschaftliche Gleichgewicht und die sozio-ökonomischen Lebensbedingungen integriert, welches traditionelle Wissen ist mit dieser Bewirtschaftungsform verbunden und wie wirken sich neue Wasserbewirtschaftungsformen, sozio-ökonomische und klimatische Veränderungen auf dieses traditionelle System aus? Die KFS berät das Projekt zu soziokulturellen Fragen, insbesondere hinsichtlich der Vulnerabilität (also der Verletzlichkeit der Menschen gegenüber unterschiedlichen Gefahren und Veränderungen) und der Belastbarkeit tradierter sozial-ökologischer- und physischer Systeme (Resilienz).

Methode

Die KFS beteiligt sich an verschiedenen Workshops und berät die Projektpartner.

Innovation

Das Projekt entwickelt Simulationen für verschiedene Szenarien, die Klimatische Änderungen sowie veränderte Nutzungspraktiken berücksichtigen. Die KFS begleitet das naturwissenschaftlich ausgerichtete Projekt und analysiert die Resilienz besonders auch unter Berücksichtigung soziokultureller Aspekte. Damit leistet die KFS einen Beitrag zur Weiterentwicklung eines interdisziplinären Verständnisses von Resilienz.