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Journalismus und neue Formen von (Gegen-)Öffentlichkeit


Prof Dr. Margreth Lünenborg

WiSe: 2014/15 und SoSe 2015


Journalismus ist längst nicht mehr die unangefochten exklusive Instanz zur Vermittlung und Deutung gesellschaftlicher Ereignisse. Unter Bedingungen digitaler und partizipativer Kommunikation konkurrieren professionell und nicht-professionell erzeugte Kommunikationsmodi, Texte und Bilder um Glaubwürdigkeit und Interpretationshoheit. Insbesondere für soziale Bewegungen und Protestformen ergeben sich damit neue kommunikative Möglichkeiten. 


Mit Formen der Feldforschung wurde den Medienpraktiken unterschiedlicher Akteure und Akteursgruppen nachgegangen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche (neuartigen?) Formen von Öffentlichkeit unter den Bedingungen konvergenter Medien entstehen und welche Bedeutung dies für Journalismus als professionelle Form öffentlicher Kommunikation hat.      

Abstracts der Studierenden:

MedienLabor
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