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Ablauf

Der dreimonatige Studienaufenthalt beinhaltet ein sechswöchiges akademisches Kursprogramm am Internationalen Journalisten-Kolleg der Freien Universität Berlin und anschließend eine fünfwöchige Hospitanz in einer Berliner oder Brandenburger TV-, Hörfunk-, Online- oder Zeitungsredaktion, Presse- oder PR-Agentur. Im akademischen Teil liefern renommierte Wissenschaftlerinnen und Experten fundiertes Wissen zu Politik, Kultur und Medien in Deutschland.

Wochen 1 - 6

Das Seminarprogramm vermittelt Basisinformationen über

  • das politische, wirtschaftliche und soziale System Deutschlands
  • die deutsche Geschichte
  • Transformations- und Integrationsprozesse in Europa
  • Kultur und Kunst in Deutschland
  • Strukturen des deutschen Mediensystems, Perspektiven des Journalismus in Deutschland und Arbeitsbedingungen für Journalisten

 

Jedes Seminar schließt mit einer journalistischen Übung zum betreffenden Seminarthema ab. Teil der Seminarwoche ist auch die Reflexionsrunde, in der die gewonnenen Erkenntnisse mit den jeweiligen Strukturen in Nordamerika verglichen werden. Die Stipendiaten werden zudem freitags in der „Journalistischen Praxis“ auf die Arbeit in den Berliner Redaktionen vorbereitet.    

   

    

Ein wichtiger Bestandteil der ersten Programmhälfte sind Exkursionen zu wichtigen politischen, kulturellen und historischen Einrichtungen oder Medienunternehmen, wie z.B. der Bundestag, die Filmstudios Babelsberg, das Dokumentationszentrum Berliner Mauer, der Rundfunk Berlin Brandenburg und das Bundespresseamt. In der zweiten Seminarwoche machen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Bildungsreise in eine deutsche Region, zusammen mit den osteuropäischen Stipendiaten von „Journalisten International“.

       

Wochen 7 - 11

Die Stipendiaten absolvieren eine fünfwöchige Vollzeit-Hospitanz in einer Berliner oder Brandenburger Redaktion.

Während des gesamten Aufenthaltes findet jeden Mittwoch ein Jour fixe statt – eine Diskussionsrunde mit bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Kultur. Hier treffen die Teilnehmer auf die internationalen Stipendiaten von „Europäische Journalisten-Fellowships“ und „Journalisten International“. Gäste waren bisher unter anderen Roman Herzog, Richard von Weizsäcker, Volker Schlöndorff, Lala Süskind, Feridun Zaimoglu, Lothar de Maizière, Edzard Reuter, Klaus Kinkel, Dieter Lenzen, Eberhard Diepgen, Eberhard Lämmert, Gregor Gysi, Matthias Kleinert, Wolfgang Herles, Lea Rosh, Hans-Georg Wieck, Sabine Bergmann-Pohl  u.v.m.

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