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Modul: Geschichte und Strukturen politischer Kommunikation

Qualifikationsziele:

Die Studentinnen und Studenten können historische und aktuelle Phänomene und Entwicklungen gesellschaftlicher Kommunikation in ihren Bezügen zur politischen Kommunikation erkennen und auf der Basis solider und breiter Geschichts- und Theoriekenntnisse beschreiben sowie analysieren. Dabei sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, theoretische Ansätze und empirisch-historische Befunde aus den Teildisziplinen Kommunikationsgeschichte und Medienstrukturen zu integrieren. Die Studentinnen und Studenten sind imstande, sich kritisch mit Positionen der Kommunikationsgeschichtsschreibung, mit kommunikationspolitischen Lösungsvorschlägen und mit politischen Kommunikationsstrategien auseinander zu setzen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, selbstständig wie im Team sowohl kommunikationshistorisch als auch -theoretisch fundierte Lösungsalternativen (auch im Sinne wissenschaftlicher Politikberatung) zu entwickeln sowie überzeugend zu begründen. Die Studierenden üben das Denken in Zusammenhängen, hinterfragen Texte und entwickeln die Fähigkeit zu distanzierter Analyse.

Inhalte:

Politische Kommunikation ist abhängig von den jeweiligen historischen Kontexten, die zu Veränderungen oder Kontinuitäten von Strukturen und Prozessen politischer Kommunikation führen. Die sich hieraus ergebenden Herausforderungen stellen zugleich Probleme der kommunikationswissenschaftlichen Forschung dar. In diesem Modul werden einerseits vertiefend und vergleichend medien- und öffentlichkeitshistorische Probleme analysiert. Andererseits werden forschungsnah historische und aktuelle Probleme und Tendenzen der politischen Kommunikation behandelt.

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