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Neues GIZ-Vorhaben zu Beschäftigungswirkungen von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz in MENA

In Zusammenarbeit mit Adelphi Research unterstützt das FFU in Person von Dr. Klaus Jacob und Holger Bär das GIZ-Vorhaben „Beschäftigungsförderung durch Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Nordafrika und Nahost“ (RE-ACTIVATE).

News vom 03.02.2015

Die MENA-Region ist gekennzeichnet durch sehr gute naturräumliche Potenziale zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dennoch werden deren Energie- und Strommärkte von fossilen Energiequellen dominiert. Im Rahmen des Projekts untersucht das FFU internationale Beispiele guter Praxis, um deren Erfolgsfaktoren zu identifizieren und um von diesen für die Entwicklung in der MENA-Region zu lernen. Dabei werden Schwellen- und Entwicklungsländer analysiert, die in den letzten Jahren sich selbst tragende Märkte für erneuerbare Energien und Effizienztechnologien entwickelt und dadurch zur Beschäftigungsentwicklung in diesen Ländern beigetragen haben. Ziel der Arbeit des FFUs im Projekt ist es, dadurch die GIZ und die MENA-Länder bei der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zu unterstützen, welche eine Marktentwicklung mit signifikanten Beschäftigungswirkungen in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz fördern. Darüber hinaus ist das FFU an der Entwicklung einer Toolbox beteiligt, die der Vernetzung von Wissensbeständen, von Akteuren und Capacity-Building-Maßnahmen dient.