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Europäisches Forschungsprojekt WinWind – erfolgreiche Bewerbung im Rahmen von Horizon 2020

News vom 25.07.2017

Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität hat den Zuschlag für das europäische Forschungsvorhaben WinWind (Akronym für „Winning social acceptance for wind energy in wind energy scarce regions“) erhalten, das aus Mitteln des EU-Programms Horizon 2020 gefördert wird. Am Projekt sind neben dem FFU elf Partnerorganisationen aus Deutschland, Italien, Lettland, Norwegen, Polen und Spanien beteiligt. Das FFU übernimmt unter Leitung von Dr. Maria-Rosaria Di Nucci und Michael Krug die Gesamtkoordination des Forschungskonsortiums.

Im Rahmen von WinWind kooperieren Forschungseinrichtungen, nationale Energieagenturen, erneuerbare Energien Organisationen sowie Beratungsunternehmen, um die gesellschaftliche Akzeptanz in Regionen mit vergleichsweise schwachem Ausbau der Windenergie zu untersuchen und zu stärken. Das Projekt analysiert u.a. die regionalen und lokalen sozioökonomischen, räumlichen und ökologischen Merkmale sowie die Gründe für die langsame Marktentwicklung in ausgewählten Zielregionen. Darüber hinaus werden in den Zielregionen Stakeholder-Dialoge und Konsultationen organisiert, die gesellschaftliche Akzeptanz und akzeptanzfördernde Maßnahmen untersucht, Transfers von Good Practices angestoßen und Politikempfehlungen entwickelt. Das Gesamtbudget des Vorhabens beträgt 2,1 Millionen Euro, der Anteil der Freien Universität Berlin liegt bei 534.000 Euro. Projektstart ist der 1. Oktober 2017, die Projektlaufzeit beträgt 30 Monate.