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WinWind: Kick off Meeting des neuen FFU Horizon 2020 Projektes

News vom 06.11.2017

Von 16. bis 17. Oktober 2017 fand in dem Brüsseler Büro der Freien Universität unter Teilnahme von Vertreter*innen der EU Kommission und INEA (Innovation and Networks Executive Agency) das Kick-off Meeting des Projekts WinWind statt. Das Projekt wird im Rahmen von Horizon 2020 von der Europäischen Union gefördert und vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität koordiniert. Neben dem FFU sind elf weitere Partnerorganisationen aus Deutschland, Italien, Lettland, Norwegen, Polen und Spanien beteiligt.

Im Rahmen von WinWind (Akronym für „Winning social acceptance for wind energy in wind energy scarce regions“) kooperieren Forschungseinrichtungen, nationale Energieagenturen, Verbände, Planungsbüros und Beratungsunternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, mit dem Ziel, die gesellschaftliche Akzeptanz in Regionen mit vergleichsweise schwachem Ausbau der Windenergie zu untersuchen und zu stärken. Das Projekt analysiert u.a. die sozioökonomischen, räumlichen und ökologischen Rahmenbedingungen und die Gründe für die langsame Marktentwicklung in ausgewählten Zielregionen. Darüber hinaus werden in den Zielregionen Stakeholder-Dialoge und Konsultationen organisiert, die gesellschaftliche Akzeptanz und akzeptanzfördernde Maßnahmen untersuchen, Transfers von Good Practices auf lokaler, regionaler sowie nationaler Ebene anstoßen und Politikempfehlungen entwickeln.

Das Gesamtbudget des Vorhabens beträgt 2,1 Millionen Euro. Projektstart war der 1. Oktober 2017; die Projektlaufzeit beträgt 30 Monate. Das Projektkonsortium besteht aus 12 Partnern aus sechs verschiedenen Ländern:

  • Asociación Canaria de Energías Renovables (ACER), Spanien
  • Center for International Climate and Environmental Research (CICERO), Norwegen
  • Ecoazioni, Italien
  • ECORYS españa, Spanien
  • ENEA (Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l'energia e lo sviluppo economico sostenibile), Italien
  • ICLEI European Secretariat (ICLEI)
  • Institute of Physical Energetics (IPE), Lettland
  • Latvian Environmental Investment Fund (LEIF), Lettland
  • Norwegian Water Resources and Energy Directorate (NVE), Norwegen
  • Polish National Energy Conservation Agency (KAPE), Polen
  • Seecon Ingenieure GmbH, Deutschland

Für nähere Informationen können Sie sich gerne an Dr. Maria Rosaria Di Nucci wenden.