Erklärung des wissenschaftlichen Mittelbaus des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft der FU Berlin

 

Wir, die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Otto-Suhr-Instituts, erklären unsere Unterstützung für die Forderungen der Studentischen Hilfskräfte in der laufenden Tarifauseinandersetzung.

Ohne unsere studentischen Kolleg*innen lässt sich der Betrieb am Otto-Suhr-Institut nicht aufrechterhalten. Sie sind unersetzlich in der Verwaltungsarbeit, Vor- und Nachbereitung von Lehre, Organisation von Veranstaltungen und vielen weiteren Bereichen der Universität.

Wir unterstützen daher die Forderungen der studentischen Beschäftigten nach besseren Arbeitsbedingungen und einer substantiellen Lohnerhöhung mit Dynamisierung nach 17 Jahren Lohnverfall. Das laut Hochschulverträgen vorhandene Geld für eine angemessene Bezahlung unserer studentischen Kolleg*innen darf ihnen nicht vorenthalten werden.

Die Universitätsleitung scheint sich darauf zu verlassen, dass die anfallenden Aufgaben unter anderem von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und dem Verwaltungspersonal übernommen werden. Das führt zu Überlastung und ist nicht zu rechtfertigen.

Deshalb fordern wir die Universitätsleitung auf, den Forderungen der studentischen Hilfskräfte zügig nachzukommen.

 

Die Unterzeichnenden (alphabetisch geordnet):

 

Jennifer Ailed, Jan Beermann, Friedericke Beier, Janine Budich Rosaria, Di Nucci, Eva Deitert, Karoline Eickhoff, Enver Ferhatovic, Danniel Gobbi, Laura Gorriahn, Anna-Lena Guske, Anton Haffner, Stefan Heinz, Anne Jordan, Kirsten Jörgensen, Kaja Kreutz, Michael Krug, Friederike Kuntz, Arndt Leininger, Nicole Marlen Loew, Dominique Miething, Luisa Linke-Behrens, Ana María Isidoro Losada, Christoph Nguyen, Lukas Obholzer, Ulla Pape, Timo Pongrac, Simon Viktor Richter, Mario Schenk, Jenny Antonia Schulz, Dörte Themann, Kerstin Tews, André Weißenfels, Wiebke Wemheuer-Vogelaar, Gerdis Wischnath