Bundesweite Telefonbefragung zu politischer Kommunikation und Partizipation 2020 (2. Welle)
News vom 16.09.2020
Ab September 2020 wird am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft eine bevölkerungsrepräsentative Telefonbefragung zu aktuellen politischen Themen und Medien duchgeführt. Es handelt sich dabei um die Fortführung einer mehrwelligen Befragungsreihe, die in 2019 zum ersten Mal durchgeführt wurde. Befragt werden sowohl Teilnehmer/innen aus dem Vorjahr als auch neue, zufällig ausgewählte Personen aus ganz Deutschland.
Wissenschaftlich geleitet wird die Befragung von Prof. Dr. Martin Emmer, Dr. Pablo Porten-Cheé, Laura Leißner und Nadja Schätz. Durchgeführt wird sie im Telefonstudio für Umfrageforschung der Freien Universität Berlin in Berlin-Lankwitz unter der technischen Leitung von Christian Strippel.
Informationen für Teilnehmer/innen der 2. BefragungswelleSollten Sie diese Webseite aufgesucht haben, weil Sie im Laufe der vergangenen Tage von uns angerufen wurden, finden Sie im Folgenden einige nähere Informationen zu dieser Befragung. Sollten Sie nicht mehr von uns angerufen werden wollen, schicken Sie uns entweder eine E-Mail an umfrage@fu-berlin.de oder rufen Sie uns an unter 030 2060 66 120 44. Bitte vergessen Sie nicht, uns in diesem Zusammenhang Ihre Telefonnummer zu nennen, da wir Ihren Wunsch, nicht mehr angerufen zu werden, sonst nicht zuordnen können. Vielen Dank!
„Worum geht es bei der Befragung?“ Ziel der Befragung ist es, ein repräsentatives Bild über die politische Kommunikation und Partizipation in Deutschland zu erhalten. Konkret untersucht wird, wie sich Bürgerinnen und Bürger über politische Themen informieren, wie und wo sie darüber diskutieren und unter welchen Bedingungen sie sich politisch engagieren. Dabei legen wir besonderen Augenmerk auf die Rolle des Internets und sozialer Medien.
„Wieso wurde gerade ich angerufen?“ Dies kann zwei mögliche Gründe haben: Entweder haben wir Sie bereits im vergangenen Jahr befragt und Sie haben zugestimmt, dass wir Sie auch in diesem Jahr wieder anrufen dürfen; oder Ihre Telefonnummer wurde zufällig für diese Befragung ausgewählt. Dazu arbeiten wir mit zufällig generierten Telefonnummern. Diese Zufälligkeit ist auch wichtig, da wir repräsentative Aussagen über die deutschsprachige Bevölkerung in Deutschland machen möchten – und dies geht nur, wenn diejenigen Personen, die wir anrufen und befragen, zufällig ausgewählt wurden. Um von uns befragt zu werden, spielt es übrigens keine Rolle, ob Sie politisch interessiert sind oder wie gut Sie sich in der Politik auskennen. Alle Personen sind für uns gleich wichtig, denn sonst wäre diese Befragung nicht repräsentativ.
„Woher haben Sie meine Telefonnummer?“ Alle Telefonnummern, die wir im Rahmen der Befragung anrufen, wurden von einem Computer zufällig zusammengestellt (Details zum Verfahren finden Sie hier). Die Nummern stammen also nicht aus dem Telefonbuch oder einer anderen Adressdatenbank. Wir wissen deshalb auch nichts über Sie, weder Ihren Namen noch Ihre Adresse oder sonst etwas. Ihre Anonymität ist also gewährleistet.
„Was passiert mit meinen Daten?“ Der Datenschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. All Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt und sicher aufbewahrt. Sämtliche Daten werden pseudonymisiert und so aufbereitet, zusammengefasst und statistisch ausgewertet, dass aus den Ergebnissen, die wir in wissenschaftlichen Veröffentlichungen und in der weiteren Fachöffentlichkeit berichten, keinerlei Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind. Ihre Daten werden zu Forschungszwecken nicht an andere Personen oder Institutionen weitergegeben, Zugriff haben lediglich am Projekt beteiligte WissenschaftlerInnen. Weitere Datenschutzhinweise zum Projekt finden Sie hier (pdf).
„Kann man die Ergebnisse der Studie irgendwo nachlesen?“ Die Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte 2021 veröffentlicht. Sobald die Daten ausgewertet sind, werden wir darüber auf unserer Homepage informieren. Allen Befragten steht zudem die Möglichkeit offen, am Ende der Befragung eine E-Mail-Adresse anzugeben, über die wir Sie dann informieren, wann es soweit ist. |