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Erstausstrahlung des Dokumentarfilms "Anja und Serjoscha" unserer neuen EJF-Stipendiatin Ivette Löcker

Ivette Löcker, eine unserer neuen EJF-StipendiatInnen des 21. Jahrgangs 2018/2019, arbeitete bereits an mehreren veröffentlichten Dokumentarfilmen, für welche sie das Buch schrieb und Regie führte. Ihr letztes Werk „Was uns bindet“ erschien im Jahr 2017.

Ihr neuester Film entstand in diesem Jahr, und trägt den Titel „Anja und Serjoscha“. Ivette Löcker, Drehbuchautorin und Regisseurin, entwickelte die Dokumentation als eine Produktion der „Filmkantine“ im Auftrag für ZDF/3sat.

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Anja und Serjoscha, einem jungen Mädchen und einem jungen Mann, die ihr Leben in einer Industriestadt im Südosten der Ukraine bestreiten, und sich von anderen Jugendlichen unterscheiden wollen: Ihr Ziel ist es, aufzufallen, und die Gesellschaft zu verändern, indem sie mit Performances Aufmerksamkeit für Geschlechterstereotype und Sexismus erregen. Zudem dokumentiert der Film den Zwiespalt, in dem sich die beiden Jugendlichen befinden: Sollen sie die Stadt Mariupol, in der sie leben, und die nahe an der Kriegsfront liegt, verlassen?

Der Dokumentarfilm unserer EJF-Stipendiatin beschreibt das Leben der zwei ukrainischen Jugendlichen, und den Zustand eines Aufbruchs. Die Erstausstrahlung läuft am 29. Oktober 2018 in der 3sat-Dokumentarfilmzeit, um 23:05 Uhr.

Wir gratulieren Ivette Löcker herzlich zu ihrem Erfolg.

Regie: Ivette Löcker Buch:
Ivette Löcker, Inga Pylypchuk
Kamera: Frank Amann
Schnitt: Dieter Pichler
Ton Andrii Nidzelskyi
Aufnahmeleitung: Inga Pylypchuk
Sound Design: Martin Ehlers-Falkenberg
Mischung: TitusMaderlechner
Farbkorrektur: Jakob Wehrmann
Produzentin: Katrin Springer Redakteur Udo Bremer

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