Lisa Pech ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Teilprojektes „Kein Staat zu machen?“ Varianzen und Konsequenzen nichtstaatlicher Gewaltkontrolle. Der aktuelle Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse räumlicher Zusammenhänge zwischen Gewaltereignissen in Räumen begrenzter Staatlichkeit und der Verortung von Ressourcen, verschiedener Akteurskonstellationen, dem Grad der (Rest-)Staatlichkeit und weiterer Faktoren wie etwa externe Interventionen.

Zur Person

• seit Mai 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 700, Teilprojekt C2 – „Kein Staat zu machen?“
• 2010 – 2014 Mitarbeit in verschiedenen Projekten in der Geodatenverarbeitung privater und öffentlicher Institutionen/Geodatenanbieter in Madrid und Berlin/Brandenburg
• 2009 – 2010 Masterstudium der Geoinformationstechnologien an der Universidad de Alcalá de Henares, Spanien
• 2001 bis 2009 Studium der Geographie und Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Université Paris 8 Vincennes – Saint Denis

Forschungsinteressen

• Geoinformationssysteme, Konfliktforschung
• Geografisch desaggregierte Analyse von Gewalt
• Regionale Interessen: Afrika, Lateinamerika