Dr. Simon Sottsas

Arbeitsschwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Assoziierter Mitarbeiter
Zur Person
Simon Sottsas hat am Arbeitsschwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung zum Thema „Segregation und Integration als Herausforderungen für Hegemonialprojekte in Gewaltkonflikten – eine historisch-materialistische Studie zum Konfliktsystem auf den südlichen Philippinen“ promoviert. Zuvor studierte er an den Universitäten von Innsbruck (A), der University of Kent (UK) und der Freien Universität Berlin. Neben seinen universitären Aktivitäten, u.a. als Dozent, arbeitete er als Berater für öffentliche und private Entwicklungsprojekte in Südostasien, für das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), die Senatskanzlei Berlin und als Oberschullehrer für Informatik in Brixen/Italien.
Arbeitsschwerpunkte
Seine Forschungsinteressen umfassen kritische Friedens- und Konfliktforschung, sozioökonomische Entwicklungen und Konflikte sowie Veränderungen öffentlicher Institutionen aufgrund von global-lokalen Verschränkungen. Methodisch arbeitet er an einer Integration qualitativer und quantitativer Forschung, insbesondere hinsichtlich der Nutzung von IKT.
Publikationen
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2013: Segregation and Integration as Challenges for Hegemony Projects in Violent Conflicts, Dissertationsschrift am Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften, Freie Universität Berlin, Berlin.
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2011: War Lords oder Lords in War? Macht in Kolonialismus und Krieg auf den südlichen Philippinen, CCS Working Paper, Nr. 15, Marburg University, Marburg.
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2010: A Bunch of Criminals? Analyzing Political Armed Violence as a Social Production Process, in: Dello Buono, Richard / Fasenfest, David: Social Change, Resistance and Social Practices, Leiden and Boston: Brill.
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2010: A Survey of the Global Economic Costs of Conflict, in: Defence and Peace Economics, 21: 2, 165-176 (mit Carlos Bozzoli and Tilman Brück).