Folge #24 mit Katja Kipping
Vor neuen und größeren Aufgaben ist sie noch nie zurückgeschreckt. Weder, als sie mit 21 Jahren erstmals in einen Landtag einzog, noch, als sie sich mit 34 den Vorsitz der Linkspartei erkämpfte. Jetzt, nach acht Jahren an der Spitze, will Katja Kipping „etwas Neues beginnen“. Was das sein wird, dazu hält sich die gebürtige Dresdnerin noch bedeckt. Aber was auch immer es sein wird, sie dürfte gute Chancen haben. Denn obwohl die Partei alles andere als versöhnt gilt, wird Kipping doch eine positive Bilanz als Vorsitzende attestiert und als kämpferisch und willensstark gilt sie ja ohnehin.
Ihre Arbeit als Parteivorsitzende wird ein zentrales, aber gewiss nicht das einzige Thema sein, über das sich FU-Politikprofessor Thorsten Faas (@wahlforschung) und phoenix-Hauptstadtkorrespondent @ErhardScherfer mit @KatjaKipping auseinandersetzen wollen. Auf der Themenliste stehen unter anderem Punkte wie ein mögliches „progressives Bündnis“ nach der nächsten Bundestagswahl, die Ausschreitungen vor dem Reichstagsgebäude oder die geplante Wahlrechtsreform, die nicht nur bei den Linken auf Kritik gestoßen ist.