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Profil der Arbeitsstelle Medienwirkungsforschung

Die Arbeitsstelle Medienwirkungsforschung konzentriert sich auf die Untersuchung von Medienwirkungen, insbesondere im Kontext digitaler Medienumgebungen wie sozialen Medien, sowie auf Themen der politischen Kommunikation und medienpsychologischer Fragestellungen.

Angesichts der aktuellen Krisen, politischer und gesellschaftlicher Veränderungen sowie der sich wandelnden Medienlandschaft gewinnt die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie die Medienwirkungsforschung zunehmend an Bedeutung. Politische Informationen werden heute verstärkt über digitale Kanäle, insbesondere soziale Medienplattformen, vermittelt. Diese Entwicklung wirft neue und gesellschaftlich drängende Fragen auf, mit denen sich die Arbeitsstelle Medienwirkungsforschung in Forschung und Lehre auseinandersetzt, darunter:

  • Inwieweit beeinflussen (soziale) Medien politische Polarisierungsprozesse, (anti-) demokratische Einstellungen und Intergruppenbeziehungen? Welche Interventionen könnten hier wirksam sein?
  • Welche (politischen) Wirkungen gehen von neuen digitalen Kommunikator*innen wie Social Media Influencern aus? Wie wirken sich diese auf die (politische) Wissensvermittlung und das Vertrauen in traditionelle Medienkanäle aus?
  • Welche Folgen hat die Skandalisierung von politischen Akteuren in der medialen Berichterstattung?
  • Welche Auswirkungen hat generative künstliche Intelligenz (KI) auf Wahrnehmungen, (politisches) Verhalten und Kommunikationsprozesse? Verstärkt KI die Wirkung von Fehlinformationen und Desinformationen, und wie kann sie eingesetzt werden, um effektiv gegen solche vorzugehen?

Die Arbeitsstelle Medienwirkungsforschung ist international ausgerichtet. In Forschung und Lehre pflegen wir regelmäßige Kooperationen mit renommierten Universitäten in Europa (z.B. Universität Amsterdam, Universität Wien, Universität Oxford) und den USA (z.B. University of North Carolina at Chapel Hill).

 

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