„Journalisten International“-StipendiatInnen verabschiedet
News vom 26.07.2013
In drei Monaten viel gelernt, gesehen und geschrieben: Von Ende April bis Ende Juli haben sich die neun StipendiatInnen des Programms „Journalisten International“ umfassend mit Gesellschaft und Journalismus in Deutschland auseinandergesetzt. Am Mittwoch nun sind die Nachwuchs-JournalistInnen aus Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Russland und der Ukraine am Internationalen Journalisten-Kolleg (IJK) mit den besten Wünschen für ihre Zukunft verabschiedet worden.
Um den Abschluss des Programms gebührend zu feiern, hatten sich neben den StipendiatInnen auch Seminar-Referenten, Praktika-Partner sowie TeilnehmerInnen der beiden weiteren IJK-Programme „internXchange“ und „Europäische Journalisten-Fellowships“ in der Villa des Internationalen Journalisten-Kollegs eingefunden. In ihrem Beisein bekamen die neun jungen JournalistInnen für ihre erfolgreiche Teilnahme an „Journalisten International“ ein Zertifikat überreicht. So konnten sie neben vielen schönen Erinnerungen an intensive Seminare, an ihre Praktika in Berliner und Brandenburger Redaktionen, an neu gewonnene Kontakte und Freundschaften sowie an ein sonniges Berlin auch ein Dokument mit nach Hause nehmen, das sie in ihrer beruflichen Zukunft weiterbringen wird.
Vorgestellt wurde an diesem Abend auch das Projekt der Journalistischen Praxis, das ein Teil des Weiterbildungsprogramms war. Unter dem Thema „Religiöses Leben in Berlin“ hatten die StipendiatInnen eigenständig und auf deutsch eine Reportage recherchiert und geschrieben, die nun alle zusammen auf der neuen Veröffentlichungsplattform des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, dem MedienLABor, veröffentlicht wurden.
Damit der Abschied aus Berlin nicht ganz so wehmütig ausfallen musste, wurde den StipendiatInnen schließlich ans Herz gelegt, sich eifrig im Alumni-Netzwerk von „Journalisten International“ zu engagieren. So wird es in jedem Fall für alle ein baldiges Wiedersehen geben, zumindest virtuell.