IJK-Studie zu deutschen Förderprogrammen für osteuropäische JournalistInnen
News vom 26.07.2013
Am Internationalen Journalisten-Kolleg wurde eine Studie zum Thema „Deutsche Förderprogramme für osteuropäische Journalistinnen und Journalisten“ erstellt. Es handelt sich um eine übergreifende Darstellung der durch deutsche Akteure seit 1990 initiierten Angebote zur journalistischen Aus- und Weiterbildung in Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau, der Ukraine sowie Russland. Das hier vorgelegte Datenmaterial illustriert gleichzeitig das vielfältige Engagement der zahlreichen deutschen Institutionen, Vereinigungen, Stiftungen sowie Vereine in diesem Bereich.
An der Online-Befragung beteiligten sich 31 Akteure. Zu den untersuchten Schwerpunkten gehörten u. a. Fragen zu Dauer, Angebotsformen und Zielgruppen der journalistischen Förderprogramme, Fragen zur Motivation und zu Effekten externer Journalistenförderung sowie zur Evaluation der Angebote. Ergänzend wurden Leitfadeninterviews mit ausgewählten Experten durchgeführt.
Die Autorin der Studie, Dr. Edith Spielhagen, verweist darauf, dass die Praxis der auf Osteuropa bezogenen Medienentwicklungszusammenarbeit bisher nur marginal wahrgenommen wurde, und die Studie Anregungen für die weitere kommunikationswissenschaftliche Arbeit zum Medienwandel in Osteuropa bietet.
Die Erstellung der Studie wurde durch die Robert Bosch Stiftung gefördert.
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