Studie zum Transfer von Klimaschutz- und Klimaanpassungstechnologien unter der Klimarahmenkonvention
Dr. Klaus Jacob und Holger Bär erstellten eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, welches in Deutschland als National Designated Entity für den Technologiemechanismus fungiert.
News vom 09.12.2014
Als Beitrag der Schwellen- und Entwicklungsländer zum internationalen Klimaschutz nehmen diese am sogenannten Technologiemechanismus teil, um durch den Transfer von Know-how und Umwelttechnologien Treibhausgasemissionen im Inland zu reduzieren und sich weniger emissionsintensiv zu entwickeln. In ihrer Studie untersuchen Klaus Jacob und Holger Bär, welche Sektoren im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung von Schwellen- und Entwicklungsländern als prioritär erachtet werden.Diese Einschätzung erfolgt auf Basis einer Auswertung der sogenannten Technology Needs Assessments in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung aus 30 Ländern. Für diese Bereiche, in denen eine Nachfrage nach Technologien besteht, werden Angebote und relevante Akteure aus Deutschland identifiziert mit dem Ziel, diese beiden Seiten zusammenzubringen.
Darüber hinaus werden wichtige Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Transfer von Technologien in die Kontexte von Entwicklungs- und Schwellenländern diskutiert. Die Analyse der Bedarfe der Entwicklungs- und Schwellenländer gibt Hinweise darauf, dass die Bedeutung einzelner Sektoren mit verschiedenen Eigenschaften der Länder (beispielsweise dem pro-Kopf-Einkommen oder der Wirtschaftsstruktur) verbunden sind.
Die vollständige Studie kann hier aufgerufen werden.