Bioenergy Promotion 2 – from strategies to activities
INTERREG IVB Ostseeprogramm
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)Forschungsschwerpunkte: Energiepolitik, Policy und Politik des Klimawandels
Projektpartner: 13 Partnerorganisationen aus 8 Ländern im Ostseeraum incl. Norwegen. Verantwortlich für die Projektkoordination ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe mit Sitz in Gülzow (Mecklenurg-Vorpommern). Das FFU ist selbständiger Projektpartner.
Das Projekt „Bioenergy Promotion“ – wird seit Anfang 2012 als „Extension Stage Project“-mit 13 Projektpartnern fortgesetzt (Bioenergy Promotion 2). Übergeordnetes Ziel ist die Stärkung, Verbreitung und Umsetzung zentraler Ergebnisse der ersten Projektperiode (2009-2011) in 7 Demoregionen, sowie deren Einspeisung in übergeordnete Politik- und Programmentwicklungsprozesse.
Das Projektkonsortium besteht aus 13 Partnern und mehreren assoziierten Partnern (u. a.„Baltic 21“, nationale Ministerien und Demo-Regionen in den teilnehmenden Ländern).
Folgende Maßnahmen werden in dem Nachfolgeprojekt umgesetzt:
- Praktische Unterstützung und Kapazitätsentwicklung für die Demo-Regionen bei der Umsetzung von regionalen Strategien und Konzepten, welche innerhalb des Projektes„Bioenergy Promotion“ entwickelt wurden;
- Verbreitung der Ergebnisse aus Phase 1 und Transfer von positiven Ansätzen in andere Regionen;
- Vorschläge zur Optimierung ausgewählter EU-Förderprogramme insbesondere im Hinblick auf eine verstärkte Integration von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten bei der Förderung von Bioenergieprojekten in der neuen Programmförderperiode 2014-2020 (v.a. Strukturfonds, Kohäsionsfonds u.a.);
- Vorschläge zur Optimierung der Ländlichen Entwicklungsprogramme insbesondere im Hinblick auf eine verstärkte Integration von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten bei der Förderung von Bioenergieprojekten in der neuen Programmförderperiode 2014-2020;
- Dialog mit Energieversorgungsunternehmen über die Möglichkeiten einer nachhaltigen Bioenergiebereitstellung;
- Dialog mit der Expertengruppe zur Nachhaltigen Entwicklung im Ostseerat „Baltic 21“ sowie anderen Gremien, Initiativen und Netzwerken (z.B. Baltic Sea States Subregional Co-operation (BSSSC), Baltic Development Forum, Nordischer Ministerrat).