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Social cohesion, food and health. Inclusive food system transitions

Förderung:

Berlin University Alliance

Projektlaufzeit:
15.10.2020 — 14.10.2023

Konsortium: Humboldt-Universität (Thaer-Institute for Agricultural and Horticultural Sciences), Charité (Medical Clinic of Endocrinology, Diabetes and Nutrition), Technische Universität (Zentrum für Technik und Gesellschaft, Food Biotechnology and Food Process Engineering), Freie Universität (Institute of Animal Nutrition, School of Business and Economics, Forschungszentrum für Umweltpolitik), Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (Economic Development and Food Security)

Das Verständnis des Nexus‘ von sozialem Zusammenhalt, Ernährung und Gesundheit stellt eine erhebliche Forschungslücke dar. Wechselbeziehungen von sozialem Zusammenhalt zu Ungleichheiten und Vulnerabilitäten in Ernährungssystemen sowie ernährungsbezogenen Gesundheitsfragen sind bisher nicht thematisiert. Daran knüpft das von der Berlin University Alliance geförderte Projekt „Social cohesion, food and health. Inclusive food system transitions“ an.

Im Zentrum des Projekts steht das Ziel, die Forschungslücke zum Nexus von sozialem Zusammenhalt, Ernährung und Gesundheit konzeptionell und empirisch zu schließen. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt inhaltlich folgende Aktivitäten:

  • ein Mehrebenen- und Mehrsektoren-Framework zum Nexus von sozialem Zusammenhalt, Ernährung und Gesundheit entwickeln und testen
  • methodische Ansätze zur Messung von Dynamiken sozialen Zusammenhalts in Ernährungssystemen eruieren und entsprechende Indikatoren entwickeln
  • aktuelle Trends (Makroebene) sowie Dynamiken des vorherrschenden Ernährungssystems und aufkommender Innovationen (Mesoebene) aus- und bewerten
  • in 6 Fallstudien das Potential und die Wirkungen von bottom-up-Innovationen im Ernährungssystem auf sozialen Zusammenhalt und Gesundheit untersuchen
  • 3 verhaltensexperimentelle Reallabore zu den Wirkungen verschiedener Innovationen im Ernährungssystem durchführen