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Modell Circular Economy Deutschland

Förderung:

WWF

Projektlaufzeit:
01.04.2022 — 31.03.2023

Die Bundesregierung hat es sich in ihrer Koalitionsvereinbarung zum Ziel gesetzt, eine neue, integrierte Kreislaufwirtschaftsstrategie zu entwickeln. Ziel des Projektes ist es dieses Vorhaben mit einer Studie für die Entwicklung einer ganzheitlichen Circular Economy Politik in Deutschland zu unterstützen. Insbesondere soll untersucht werden welche weitergehenden, über die bisherige Ressourcenpolitik hinausgehenden Maßnahmen möglich wäre und welche Wirkungen diese hätten, Mit der Studie wird ein Referenzpunkt in der öffentlichen Debatte angestrebt, und Argumente für eine umweltorientierte Ressourcenschonung gemacht werden.

Im Rahmen des Projekts werden die ökologischen und ökonomischen Wirkungen von Ressourceneinsparung in ihren ökonomischen und ökologischen Wirkungen modelliert.

Die Studie schließt an bisherige Befunde zu Umweltwirkungen einer konsequenten Ressourcenschonung an. Der Ressourcenrat der Vereinten Nationen schätzt, dass die Extraktion und Weiterverarbeitung von Rohstoffen zu ca. 50 % der globalen Treibhausgasemissionen und mehr als 90 % der Biodiversitätsverluste und des Wasserstresses beitragen. Die dafür notwendigen Maßnahmen werden im Rahmen des Projekts zu Szenarien gebündelt und für Deutschland modelliert. Dabei werden insbesondere auch potentielle Zielkonflikte und Synergien bei ökonomischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen betrachtet. Das Projektteam besteht aus Öko-Institut, Fraunhofer ISI und FU Berlin.