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Stellenausschreibung als studentische Hilfskraft für das ReSpend-Projekt

Die Freie Universität Berlin sucht eine studentische Hilfskraft für das von der DFG geförderte Teilprojekt „Die Rekonfiguration der EU durch Ausgabenpolitik (ReSpend)“ im Rahmen der Forschungsgruppe „Rekonfiguration Europas. Zwischen Kompetenz und Kontrolle“. Das Projekt startet zum 1. Januar 2024 unter der Leitung von Prof. Dr. Miriam Hartlapp. Die Wochenarbeitszeit von etwa 10 Stunden soll nach Absprache auf 2 Tage verteilt werden.

News vom 26.08.2024

Stud. Beschäftigte*r (m/w/d) 41 MoStd. befristet auf 2 Jahre Kennung: SHK ReSpend

Bewerbungsende: 25.10.2024

Link zur offiziellen Ausschreibung HIER.

Die Freie Universität Berlin sucht eine studentische Hilfskraft für das von der DFG geförderte Teilprojekt „Die Rekonfiguration der EU durch Ausgabenpolitik (ReSpend)“ im Rahmen der Forschungsgruppe „Rekonfiguration Europas. Zwischen Kompetenz und Kontrolle“. Das Projekt startet zum 1. Januar 2024 unter der Leitung von Prof. Dr. Miriam Hartlapp. Die Wochenarbeitszeit von etwa 10 Stunden soll nach Absprache auf 2 Tage verteilt werden.
Nach Jahrzehnten der Liberalisierung und des Rückzugs des Staates zeigen aktuelle Krisenreaktionen, dass Ausgabenpolitik wieder eine große Rolle spielt. Auf nationaler Ebene wurde COVID-19 mit massiven Markteingriffen, der Beschaffung medizinischer Ausrüstung und groß angelegten Kurzarbeitsprogrammen bekämpft. Auch die EU hat ihre finanziellen Programme mit dem Recovery Fund und Next Generation EU erweitert. Diese neuen Fonds bilden zusammen mit anderen außerbudgetären Fonds und dem regulären Haushalt die finanziellen Ressourcen der EU. Da (Um-)Verteilung zugenommen hat und auch in Zukunft anhalten wird, ist es ist wichtig zu verstehen, ob und wie diese Ressourcen genutzt werden. Dafür konzentriert sich das Projekt auf den Prozess, der zwischen der Aushandlung des Haushalts in Brüssel und der dezentralen Nutzung europäischer Gelder in den Mitgliedsstaaten liegt. Wie gibt die EU ihr Geld aus?
Die drei Ziele des Projekts bestehen darin, zu erfassen und zu bewerten, wie EU-Gelder ausgegeben werden, Ausgabenprozesse und -ergebnisse mit Hilfe von Kompetenzkontrollvereinbarungen zu erklären und die Auswirkungen der Ausgaben auf das politische System der EU zu theoretisieren. Empirisch gesehen bietet das Projekt eine Analyse der Sozial- und Industriepolitik über vier Jahrzehnte (1987-2027). Methodisch baut es die erste Datenbank zur Ausgabenpolitik mit Indikatoren zur Diskrepanz zwischen Zuweisung und Auszahlung (Volumen und Ziele) und institutionellen Merkmalen der Ausgabenpolitik auf. Es kombiniert quantitative Analysen der Ausgabenmuster mit Tiefenanalysen von 16 Fällen, die systematisch zwischen Sozial- und Industriepolitik, über Zeit und in Bezug auf institutionelle Merkmale der Ausgabenpolitik variieren.

Aufgabengebiet:
Unterstützung der Forschungsarbeiten im Kontext des Forschungsprojekts ReSpend, insbesondere Erfassung von Daten, Unterstützung bei der Organisation, Durchführung und Aufbereitung von Forschungsdaten / Interviews, Literatur- und Datenrecherche in Internet und Bibliotheken, Computertätigkeit (Word, Excel, PPT), Unterstützung bei der Pflege der Homepage

Erwünscht:
Studium in einem sozial-, politik- oder verwaltungswissenschaftlichen Studiengang - möglichst mit Schwerpunkt, der Bezüge zum Projektthema aufweist, bspw. Europäische Integration, Public Policy und/ oder vergleichende Politikwissenschaft; Kenntnisse in Methoden und Verfahren empirischer Sozialforschung; ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit; strukturierte Arbeitsweise; sehr gute Deutschkenntnisse C1/2, sehr gute Englischkenntnisse C1/2, PC-Kenntnisse

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