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Public Anthropology

Am Institut für Sozial- und Kulturanthropologie befassen sich Studierende, Lehrende und Forschende mit der Relevanz des Fachs für aktuelle gesellschaftlichen Debatten und Herausforderungen. Themen wie Flucht und Migration, Klimawandel sowie postkoloniale Ungleichheiten und globale Machtverhältnisse werden in Lehre und Forschung aufgegriffen und in Zusammenarbeit mit außeruniversitären Gruppen und Akteur*innen bearbeitet. Vielfach haben diese Kollaborationen das Ziel, transformativ in gesellschaftliche Debatten und Verhältnisse hineinzuwirken. Zudem schließen diese Aktivitäten an aktuelle Diskussionen in der Disziplin an, die am Institut u.a. im Rahmen des DFG-geförderten wissenschaftlichen Netzwerk „Public Anthropology: Wissenspraktiken und gesellschaftliche Interventionen der ethnologischen Fächer“ geführt werden.

Einige Ergebnisse der Initiativen am Institut für Sozial- und Kulturanthropologie finden Sie hier:

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Building Lives in the Context of Forced Migration

Die fünf Kurzfilme geben intime Einblicke in die unterschiedlichen Lebensentwürfe von Menschen im Kontext von Zwangsmigration in Berlin. Die Filme sind im Rahmen eines MA-Seminars zur Visuellen Anthropologie am Institut für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität Berlin im Sommersemester 2022 entstanden, das in Kooperation mit Kollektiv Polylog, Tubman Network und LouLou - Treffpunkt für alte und neue Nachbar*innen jeweils verlinken realisiert wurde. Im Sinne einer "Engagierten Anthropologie" haben syrische und palästinensische Frauen, die Teil des Kollektivs Polylog sind, afrikanische Studierende, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, und MA-Studierende des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie über mehrere Monate hinweg eng an der Entstehung dieser Portraits zusammengearbeitet.

Projektleitung: Kristina Mashimi & Hansjörg Dilger

Künstlerische Leitung: Thomas John

Zu den Filmen

SFB 1171 Affective Societies
BGSMCS
Berlin Southern Theory Lecture