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Piscator Briefedition

News vom 09.06.2011

Erwin Piscator, Briefe Bd. 3 in drei Teilbänden mit einem Gesamtumfang von 2.326 Seiten.

Mit diesen drei voluminösen Bänden ist die Erwin-Piscator-Briefedition, die ab 1996 Dr. Peter Diezel am Institut für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften unter Leitung von Professor Haarmann erarbeitet wurde, erfolgreich abgeschlossen. Die jetzt erstmals vorliegenden Briefe des Theaterregisseurs Erwin Piscator, des Lebenswerks mit Berlin seit den 1920er Jahren aufs Engste verbunden ist und der als Begründer des Politischen Theaters der Moderne gilt, umfassen den Zeitraum von 1909 bis 1966. Die nun vorliegenden sieben Bände dokumentieren Piscators künstlerische Arbeit von seinen Anfängen in Königsberg, mit den ersten großen Erfolgen im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre und während der beschwerlichen Exiljahre in der Sowjetunion, in Paris und dann New York bis zu Piscators Rückkehr in die Bundesrepublik und seiner endlichen Heimkunft nach Westberlin mit der Bestellung zum Intendanten der Freien Volksbühne durch den Regierenden Bürgermeister Willy Brandt. 

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