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Die vielfältigen Beziehungen zwischen Wissenschaft und Nachrichtenmedien

Eine vergleichende Analyse von Forschungsbereichen aus den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und den Geisteswissenschaften


 
Projektleiter:
Prof. Dr. Alexander Görke                      

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:
Nora Kusche, Dipl.
Julia Meusel, M.A.

Methode:  
Befragung von Wissenschaftler(inne)n, Journalist(inn)en und PR-Referent(inn)en, Inhaltsanalyse von Medienberichterstattung und Wissenschafts-PR

Laufzeit:
Oktober 2009 bis März 2012
  


 
Das Projekt untersucht die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Massenmedien in 17 ausgewählten Forschungsfeldern. Dazu befragen wir Wissenschaftler(innen) und Journalist(inn)en und analysieren die Medienberichterstattung in diesen Feldern. Außerdem untersuchen wir die Wissenschafts-PR in den ausgewählten Forschungsfeldern. Bisherige Untersuchungen zum Verhältnis Wissenschaft-Medien haben die mögliche Diversität von Beziehungsformen nur unzureichend aufgegriffen; in diesem Projekt stehen sie nun im Mittelpunkt der Analyse. Der Forschungsansatz orientiert sich an der These von der "Medialisierung der Wissenschaft" und versucht, Intensität und Formen der Medienorientierung in Abhängigkeit von Charakteristika der Forschung sowie normativen gesellschaftlichen Erwartungen zu erfassen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM) des Forschungszentrums Jülich (Prof. Dr. Hans Peter Peters), dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Mannheim (Prof. Dr. Matthias Kohring) sowie dem Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Prof. Dr. Frank Marcinkowski), durchgeführt und von der VolkswagenStiftung im Rahmen ihrer Initiative "Wissenschaft – Öffentlichkeit – Gesellschaft" gefördert.  

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