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Medienkompetenzbildung in der Schule

Im Modul Perspektiven öffentlicher Kommunikation erhalten Bachelorstudierende im Rahmen von Seminaren, die sich speziell mit Media & Information Literacy (MIL) befassen, die Chance, mit Berliner Grund- und Sekundarschulklassen zu kooperieren. Hierfür entwickeln und realisieren Studierende in Absprache mit den Lehrer*innen Workshops für verschiedene Klassenstufen von der 1. bis zur 13. Klasse. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von Fake News und Fakten-Checks im Alltag bis Content Marketing und die Wirkung von Werbung.

Ziel dieser Seminarprojekte ist die Medienkompetenzförderung auf mehreren Ebenen. Zum einen erlernen Studierende Medien(inhalte) im Rahmen der MIL-Seminare anhand der fünf Kernfragen der MIL zu analysieren. Zum anderen festigen sie diese Kompetenzen, indem sie Kinder und Jugendliche darin schulen. Dieses Learning by Doing führt zudem zu einem Wissenstransfer von der Universität in die Schule – und umgekehrt – und bietet Schüler*innen externe Inpulse für ihren schulischen und persönlichen Alltag. Gleichzeitig wird die Medienkomptenzbildung der Lehrer*innen indirekt gestärkt.

Hinzu kommen im Rahmen dieser Kooperationen auch Vorträge einer Dozentin, die sich auf MIL spezialisiert hat. Diese Vorträge richten sich an Schüler*innen der Sekundarstrufe I und II im Rahmen des Sprach- oder Politikunterrichts und geben Einblicke in die Medien(inhalts)analyse.

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