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Gemeinsamer Masterstudiengang Medieninformatik Freie Universität Berlin - Technische Universität Berlin - Humboldt-Universität zu Berlin

Der neue Master verbindet Informatik, Medienforschung, Wirtschaft und Recht.

Der neue Master verbindet Informatik, Medienforschung, Wirtschaft und Recht.
Bildquelle: T-Labs / Jan-Niklas Antons, Robert Schleicher

Technische Universität Berlin

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Humboldt Universität zu Berlin

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Berlin University Alliance

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Der konsekutive Masterstudiengang Medieninformatik wird von unserem Institut gemeinsam mit der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin sowie der Fakultät Rechtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin angeboten. Weitere Lehrangebote können am Fachbereich Mathematik und Informatik sowie am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Berlin sowie an der Filmuniversität Babelsberg in Potsdam belegt werden. Sie studieren je nach Wahl der Schwerpunkte an mehreren Universitäten und erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein gemeinsames Zeugnis (Joint Degree). Der Studiengang kombiniert Informatik und Medientechnik mit kommunikations­-, rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Perspektiven auf digitale Medien. Der Informatik- und Technikanteil wird überwiegend an der TU Berlin angeboten (ergänzt durch Wahlangebote an der FU Berlin und der Filmuniversität Babelsberg), die nichttechnischen Fächer werden hauptsächlich von der FU und der HU gelehrt.

Im Studiengang erarbeiten sich Studierende ein vertieftes Wissen zu Bedingungen, Strukturen, Prozessen, Inhalten und Wirkungen medialer Kommunikation sowie die Fertigkeit zur informatisch-technischen Umsetzung in Bezug auf computervermittelte und netzbasierte Kommunikation. Sie können ihre Kenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen Audio und Sprache, Bild und Video, Data Science, Verteilte Systeme und Netze, Mensch-Maschine-Interaktion, Medienkommunikation und -wirkung, Medienrecht und Medienwirtschaft vertiefen. Übergreifend werden analytische und kreative Fähigkeiten vermittelt, die für die Auseinandersetzung mit bzw. für berufliche Tätigkeiten in einer medial geprägten Gesellschaft von hoher Bedeutung sind.

Da die Medieninformatik die gesamte mediale Lebenswelt durchdringt, eröffnen sich viele erfolgversprechende Tätigkeitsfelder: von der Mediengestaltung, der Konzeption und Implementierung von Medienübertragungssystemen oder der Gestaltung multimodaler Mensch-Maschine-Schnittstellen bis zur Nutzungs- und Usabilityforschung, Medienberatung oder dem Medienmanagement. Dabei stehen den Absolventinnen und Absolventen viele Branchen offen, darunter nicht nur die digitalen Medien (z. B. Entertainment, Games, Journalismus), die Telekommunikation, Softwareindustrie, Internetwirtschaft oder die Kommunikationsberatung, sondern auch der Maschinenbau, die Medizintechnik oder der Automotive-Bereich. Ein aussichtsreicher Karriereweg im Bereich Medieninformatik startet häufig auch mit einer Firmengründung. Während des Studiums gibt es dazu viele Anregungen und Kontakte, und nicht zuletzt beheimatet Berlin die zurzeit lebendigste Start-up-Szene Europas. Überdies qualifiziert ein guter Masterabschluss zur Aufnahme eines Promotionsstudiums.

Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt, über die Bewerbungstermine und -verfahren informieren Sie sich bitte auf den Informationsseiten der TU Berlin zur Bewerbung. Von den zum Studium zugelassenen Studienbewerberinnen und -bewerbern werden 50 Prozent an der TU Berlin, 25 Prozent an der Freien Universität Berlin und weitere 25 Prozent an der Humboldt-Universität zu Berlin immatrikuliert. An den jeweils anderen beiden Partneruniversitäten werden die Studierenden anschließend registriert.

Hinweis: Für die Zulassung zu diesem interdisziplinären und konsekutiven Masterstudiengang sind u.a. Studienleistungen in medien- und kommunikationswissenschaftlichen Fächern im Umfang von mindestens 20 LP erforderlich (z.B. aus einem zuvor abgeschlossenen Bachelor-Studium). Interessent*innen für den Masterstudiengang sollten frühzeitig darauf achten, solche Leistungsnachweise zu erwerben – dies ist oft auch im Rahmen eines „Studium Generale“ möglich.

Weitere Infos zum Studiengang finden Sie auf der Studiengangsseite der TU Berlin.

BUA-Joint Degree-Studiengang

Der Studiengang wurde im November 2023 als BUA-Joint Degree-Studiengang eingestuft. Diese Einstufung erhalten forschungsorientierte Kooperationsstudiengänge der Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance, die sich Themen globaler Bedeutung widmen und ein ausgeprägtes interdisziplinäres und internationales Profil ausweisen.

Die Berlin University Alliance ist ein Verbund aus Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

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