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Modul: Strukturen und Steuerung der politischen Kommunikation

Qualifikationsziele:

Die Studentinnen und Studenten können aktuelle kommunikationspolitische Entwicklungen in ihren interdisziplinären Bezügen zu Marktentwicklung und technischer Innovation erkennen und auf der Basis solider und breiter Theoriekenntnisse beschreiben sowie vertiefend analysieren. Dabei sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, theoretische Ansätze und empirische Befunde aus den Teildisziplinen Kommunikationspolitik, Medien- ökonomie und Medienethik zu integrieren und insbesondere durch den internationalen Vergleich zu validieren. Die Studentinnen und Studenten sind imstande, sich kritisch mit politischen Lösungsvorschlägen auseinanderzusetzen und darüber hinaus selbstständig und im Team kommunikationstheoretisch fundierte Lösungsalternativen (auch im Sinne wissenschaftlicher Politikberatung) zu entwickeln sowie überzeugend zu begründen.

Inhalte:

Aufgrund wirtschaftlicher (Globalisierung), technischer (Digitalisierung) und politisch-rechtlicher (Deregulierung) Veränderungen stehen die Medien politischer Kommunikation in einem Prozess strukturellen Wandels. Die sich hieraus ergebenden Herausforderungen für die Kommunikations- und Medienpolitik stellen zugleich Probleme der kommunikationswissenschaftlichen Forschung dar. In einem der Hauptseminare werden vertiefend und vergleichend kommunikationspolitische Theorien und Ansätze von Öffentlichkeit und öffentlicher Kommunikation (Publizistik) sowie von Medienregulierung, -deregulierung und -selbstregulierung behandelt. In dem zweiten Hauptseminar werden forschungsnah, bezogen auf jeweils aktuelle Probleme und Tendenzen, international vergleichende Fallstudien und Prognosen durchgeführt.

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