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Dritter Workshop mit Praxispartnern im NOHATE-Projekt

NOHATE-Workshop mit Gästen aus Wissenschaft, Medien und Politik

NOHATE-Workshop mit Gästen aus Wissenschaft, Medien und Politik
Bildquelle: Esra Eres / Weizenbaum-Institut

Arndt Allhorn stellt Verfahren des Transfer Learnings vor.

Arndt Allhorn stellt Verfahren des Transfer Learnings vor.
Bildquelle: Esra Eres / Weizenbaum-Institut

News vom 21.10.2019

Am Freitag, den 18. Oktober 2019, traf sich das interdisziplinäre Projektteam des BMBF-geförderten Forschungsprojekts "NOHATE – Bewältigung von Krisen öffentlicher Kommunikation im Themenfeld Flüchtlinge, Migration, Ausländer" zum dritten Mal mit Praxispartnern aus Politik und Medien. In den Räumen des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft wurden die Ergebnisse der Teilprojekte aus dem vergangenen Jahr vorgestellt und mit den Gästen diskutiert. Gekommen waren unter anderem Vertreterinnen und Vertreter von Zeit Online, Heise Medien, dem Standard und gutefrage.net.

Unter dem Titel "Was ist ein Hasskommentar? Und wie erkennt man ihn?" stellten Christian Strippel und Sünje Paasch-Colberg im ersten Vortrag den methodischen Ansatz des Projekts zur Annotation von Hassrede in Nutzerkommentaren vor und präsentierten erste Ergebnisse aus der entsprechenden Analyse. Arndt Allhorn und Betty van Aken von der Beuth Hochschule stellten in zwei gesonderten Vorträgen den neuen Ansatz des Transfer Learnings, dessen Anwendung auf die Daten des Projekts sowie Möglichkeiten der Erklärbarkeit maschineller Lernverfahren vor. Katharina Franko und Johannes Kühner von VICO Research berichteten über den aktuellen Stand der Entwicklung eines Dashboards zur automatisierten Unterstützung bei der Identifikation von Hasskommentaren. Und für das Weizenbaum-Institut stellten Marlene Kunst und Pablo Porten-Cheé eine Studie über Online Civic Intervention und Counterspeech vor.

Weitergehende Informationen zu dem Forschungsprojekt finden Sie unter http://nohate.online.

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