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Ausschreibungen für Nachwuchswissenschaftler*innen

Auf dieser Webseite möchten wir Ihnen möglichst aktuelle Informationen zu allen Ausschreibungen, von denen wir Kenntnis erhalten, zur Verfügung stellen.

Der Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften hat einen Forschungsfonds eingerichtet, um dessen Mittel sich die Nachwuchswissenschaftler*innen des Fachbereichs bewerben können und der vom Dekanat des Fachbereichs vergeben wird.

Weitere Mittel, mit denen die Mobilität und/oder die Weiterbildung der Nachwuchswissenschaftler*innen gefördert werden soll, werden seit dem Sommersemester 2022 an die Institute des Fachbereichs übertragen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die haushaltsfinanzierten wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen (praedocs und postdocs) der Institute u.a. bei Tagungsreisen und Weiterbildungsmaßnahmen zu unterstützen. Unterstützungsberechtigt sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, deren Stellen zu mindestens 50% haushaltsfinanziert sind. Beschäftigte in Drittmittelprojekten sind von der Förderung ausgenommen. Die Vergabe soll durch die Geschäftsführung des Instituts gemeinsam mit Vertreter*innen des jeweiligen Mittelbaus geregelt werden.

Zusätzlich informieren uns fachbereichs- oder universitätsexterne Institutionen über die von ihnen angebotenen Ausschreibungen von Fonds, Colloquien, Stipendien oder Stellen, die sich auch an die Nachwuchswissenschaftler*innen unseres Fachbereichs richten.

Fachbereichsexterne Ausschreibungen

Promotionsstipendien

Hinweise zur Vergabe von Promotionsstipendien finden Sie im Promotionsportal der Freien Universität.

Minerva Stipendienprogramm für Forschungsaufenthalte in Israel und Deutschland

Das Minerva Stipendienprogramm ist das älteste der existierenden Programme zur Förderung der deutsch-israelischen Zusammenarbeit. Die Finanzierung des Programms durch das Bundesforschungsministerium ermöglicht die Einbeziehung der israelischen Universitäten in das Austauschprogramm. Das Minerva Stipendienprogramm steht Wissenschaftler*innen aller deutschen und israelischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie allen Fachrichtungen offen.
Langzeitstipendien:
Pro Jahr werden rund 40 Stipendien an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Israel und Deutschland für einen Forschungsaufenthalt an einer Gastinstitution im jeweils anderen Land vergeben. Sowohl Doktoranden wie auch
Postdocs können gefördert werden. Die Förderungsdauer beträgt in der Regel sechs Monate bis zwei Jahre, für Doktoranden bis maximal drei Jahre.
Bewerbungsfrist: zweimal jährlich im Januar und Juni (Fristen werden auf der Homepage veröffentlicht)
Kurzzeitstipendien:
Sogenannte Minerva Short Term Grants für Aufenthalte zwischen einer Woche und
acht Wochen geben jungen deutschen und israelischen Nachwuchsforscherinnen und -forschern die Möglichkeit zur ersten Kontaktaufnahme mit Partnern im Gastland. Auch die Teilnahme an Seminaren und Workshops wird ermöglicht.
Bewerbungsfrist: zweimal jährlich im Mai und November (Fristen werden auf der Homepage veröffentlicht)

Anschlussfinanzierung für geflüchtete Forschende

Das Center for International Cooperation der Freien Universität hat eine Übersicht über Fördermöglichkeiten für geflüchtete Wissenschaftler*innen erstellt, die wir Ihnen zur Verfügung stellen möchten. Detaillierte Informationen zu den Programmen finden Sie auf den jeweiligen Webseiten.

John F. Kennedy-Gedächtnis-Stipendien (Harvard University/DAAD)

Ziel des Programms ist die wissenschaftliche Weiterqualifikation von promovierten deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Minda de Gunzburg Center for European Studies (CES) der Harvard University in den Fachgebieten Politische Wissenschaft, Zeitgeschichte, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Politische Ökonomie, Anthropologie und Public Policy.

Bewerben können sich deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an ihrer Habilitation oder einem vergleichbaren Forschungsprojekt arbeiten, das sich mit europäischen, transatlantischen und/oder US-amerikanischen Themen beschäftigt. Weitere Informationen...

Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft

Das Roman Herzog Institut wurde 2002 gegründet. Es bearbeitet gesellschaftliche Fragestellungen aus multidisziplinären
Perspektiven und vergibt im Jahr 2025 zum 12. Mal den mit 35.000 € dotierten Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft. Ausgezeichnet werden drei aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeiten, die einen Beitrag zur Gestaltung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung leisten. Einsendungen aus allen Fachbereichen sind gewünscht. Angenommen werden Dissertationen sowie Habilitationsschriften in deutscher oder englischer Sprache. Die Altersbeschränkung liegt bei 40 Jahren. Elternzeiten werden angerechnet. Kumulative Beiträge sind eingeschlossen. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2024.