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Coping with Accession: New Forms of Governance and European Enlargement (2004-2007)

Förderung:

Sechstes Rahmenprogramm der Europäischen Kommission - EU-NEWGOV

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Projektbeschreibung:

Das COPA Forschungsprojekt war Teil eines von der Europäischen Kommission geförderten paneuropäischen Netzwerkes (EU-NEWGOV), das sich mit "Neuen Regierungsformen" in der EU befasst hat. Darunter werden experimentelle Formen der politischen Steuerung von nationalen Politiken durch gemeinsame Planung, Koordinierung und Anpassung entlang geteilter Ziele und durch breite Partizipation verstanden. Welche Rolle können dabei private Akteure (Wirtschaft, Interessengruppen, Nichtregierungsorganisationen) spielen? Wie wichtig sind nicht-hierarchische Mechanismen der Regelbefolgung, wie z.B. Technologietransfer, freiwillige Selbstverpflichtungen, "Public-Private-Partnerships", "Benchmarking", "Monitoring" oder "naming & shaming"? Sind diese neuen Steuerungsmodi letztlich effektiver als die traditionellen, hierarchischen Formen des Regierens? Zur Beantwortung dieser Fragen untersuchte das COPA-Team den EU -" Erweiterungsprozess. Anhand von detaillierten Fallanalysen wird die Harmonisierung und Implementierung der EU-Umweltpolitik in zwei neuen Mitgliedstaaten, (Polen und Ungarn) sowie dem damaligen Kandidatenstaat (Rumänien) durchleuchtet und dabei überprüft, ob und wie neue Steuerungsmodi zum Einsatz kamen. In Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner von der Universitat Autònoma de Barcelona wurden auch die Süd- und Osterweiterung der EU systematisch verglichen.

Publikationen:

  • Tanja A. Börzel/ Sonja Guttenbrunner/ Simone Seper (2005): Conceptualizing New Modes of Governance in EU Enlargement (PDF)
  • Tanja A. Börzel/ Aron Buzogány/ Sonja Guttenbrunner (2007): Mapping the Implementation of the Integrated Pollution and Prevention Control and the Water Framework Directive in Central- and Eastern Europe. Case Studies from Poland, Hungary and Romania”, NEWGOV Contractual Deliverable D7, European University Institute, Firenze.