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SFB700 - B2 Phase III: Der Governance-Beitrag externer Akteure in Räumen begrenzter Staatlichkeit (2014-2017)

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Prof. Dr. Tanja A. Börzel leitete ein Teilprojekt im Sonderforschungsbereich "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?". Der SFB wird von der DFG gefördert. Der offizielle Start der ersten Förderphase des SFB war der 1. Januar 2006. Von 2010 bis 2013 lief die zweite Förderphase. Die dritte Förderphase lief von 2014 - 2017. Der Hauptsitz des SFB befindet sich im Alfried-Krupp-Haus in der Binger Straße 40.

Teilprojekt B2 - Phase III: Der Governance-Beitrag externer Akteure in Räumen begrenzter Staatlichkeit

Das Teilprojekt B2 fragt, unter welchen Bedingungen externe Akteure zu effektivem und legitimem Regieren in Räumen begrenzter Staatlichkeit beitragen. Es wird vermutet, dass die empirische Legitimität der externen Governance-Akteure, der Institutionalisierungsgrad der Governance-Konstellation sowie die „Gebundenheit“ von Rest-Staatlichkeit maßgeblich beeinflussen, ob externe Akteure zur Lösung des im Rahmenantrag aufgeworfenem „Governance-Puzzles“ beitragen. Unsere Befunde erlauben uns auch, etwas über die Konsequenzen von Governance-Beiträgen externer Akteure für Staatlichkeit in Räumen begrenzter Staatlichkeit zu sagen. Inwiefern tragen externe Governance-Akteure zu einem Auf- und Umbau von Staatlichkeit bei und welche Formen von Staatlichkeit entstehen dabei?

Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen des SFB 700 formuliert das Projekt Hypothesen zu den Rahmenbedingungen für Beiträge externer Akteure zum effektiven und legitimen Regieren in Räumen begrenzter Staatlichkeit, die einem kausalen Modell zueinander in Beziehung gesetzt werden. Über einen Vergleich ausgewählter Fallstudien aus den ersten beiden Projektphasen, die durch empirische Erhebungen von Effektivität und empirischer Legitimität der Governance-Beiträge.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.