Repräsentationen von Gewalt
(15380)
Typ | Seminar |
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Dozent/in | Sven Chojnacki |
Raum | Ihnestr. 21/B |
Beginn | 16.10.2018 |
Ende | 12.02.2019 |
Zeit | Dienstag, 14:00 - 16:00 Uhr |
Aufbauend auf gewaltphänomenologischen und konflikttheoretischen Ansätzen richtet sich das Erkenntnisinteresse des Seminars darauf, unterschiedliche Gewaltformen (u.a. direkt, strukturell, kulturell) und ihre visuellen Repräsentationen/Inszenierungen zu dechiffrieren – und diese hinsichtlich ihrer diskursiven und materiellen (Konflikt-)Wirkungen kritisch zu hinterfragen bzw. einzuordnen. Mit Hilfe inhalts-, diskurs- und bildanalytischer Methoden sollen – explizit forschungsorientiert – ausgewählte Themenbereiche (kriegerische Konflikte, gewaltvolle Migrations- und Grenzpolitiken, politische Proteste) und ausgesuchte Genres der visuellen Kommunikation wie (Anti-)Kriegsfilme, Kriegsphotographie/n, Medienberichterstattung und gewaltvolle Kartographien eigenständig analysiert werden. Auf der Suche nach alternativen Ansätzen werden darüber hinaus die Möglichkeiten und Grenzen innovativ-kritischer Projekte vorgestellt und diskutiert (u.a. Forensic Architecture).