Vielfalt in Politik und Recht
(15428)
Raum | Ihnestraße 21 Seminarraum E |
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Zeit | Do 18-20 |
Wie können wir Vielfalt und Chancengleichheit in Politik und Recht verwirklichen? Inwiefern werden Gleichheit und Differenz (age, gender, ethnicity, race, class, religion, sexual identity, disability etc.) "diskursiv" konstruiert? Ausgehend von diesen Fragen eröffnet das Colloquium den Dialog zwischen verschiedenen Strömungen der Politik- und Rechtswissenschaften und gibt zugleich Einblick in die Ansätze und Arbeitsweisen der internationalen Diskursforschung. Im Verlauf des Semesters besteht Gelegenheit, eigene studentische Projekte und Qualifikationsarbeiten (BA, MA, Diplom, Promotion) vorzustellen und zu diskutieren. Literatur zur Einführung Crenshaw, K. W., Mapping the Margins. Intersectionality, Identity Politics, and Violence against Women of Color, in: Stanford Law Review 43, 1991 (6), 1241-1299; Kerchner, B., Diskursanalyse der Intersektionalität, in: Smykalla, S., Vinz, D. (Hg.), Intersektionalität - Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit, Münster 2011, 140-157. Alt.: Kerchner, B., Regieren in einer komplexer werdenden Demokratie, in: Kerchner, B., Schneider, S. (Hg.), Governing Gender. Feministische Studien zum Wandel des Regierens (= Femina Politica, Schwerpunkt 2/2010), Berlin 2010, 24-39.