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Ringvorlesung der Universität Hamburg: Arabischer Frühling 10 Jahre danach - Protestzyklen im Nahen Osten und in Nordafrika im Kontext

News vom 25.03.2021

Veranstaltungsbeschreibung:

"Vor einem Jahrzehnt gerieten die autoritären Verhältnisse in vielen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens ins Tanzen. Zusammen mit der Grünen Bewegung in Iran (2009) und den Gezi-Protesten in der Türkei (2013) schien der Arabische Frühling im Jahr 2011 und danach Teil eines regionalen Protestzyklus zu sein. Zehn Jahre später scheint von all dem wenig geblieben zu sein, und die Erinnerung an die Aufstände wird von anderen Ereignissen überlagert.

In diesem Semester wollen wir einen Rückblick auf die Ereignisse des Arabischen Frühlings in einem regionalen wie internationalen Kontext werfen. Welche Faktoren haben zu ihrem Entstehen beigetragen? Was haben die Proteste gebracht? Warum sind sie weitgehend gescheitert? In welchem Verhältnis stehen die Aufstände von 2011 mit heutigen Protestbewegungen in Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens?

Diese Ringvorlesung wird gemeinsam von der Universität Hamburg, dem Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg und der Academy in Exile ausgerichtet."

Ab 15.04.2021 Donnerstags, 18.15 Uhr - 19.45 Uhr, Zoom

Im Rahmen der Ringvorlesung wird Prof. Dr. Cilja Harders am 22.04.2021 an dem von Prof. Dr. Amal El-Obeidi moderierten Panel "Democratisation, Counterrevolution, War: Tunesia, Egypt, Syria" teilnehmen.

Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.zfw.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm-sose/09-arabischer-fruehling-10-jahre-naher-osten-nord-afrika-protestzyklen.html

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