
Unter dem Titel „Die angespannte Mitte“ stellt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Zick vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld die neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu rechtsextremen, menschenfeindlichen und demokratiegefährdenden Einstellungen in Deutschland vor. Auf Basis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage werden in der Reihe der Mitte-Studien die Verbreitung, Entwicklung und Zusammenhänge sozialer und politischer Einstellungen analysiert, um Auskunft über aktuelle und langfristige Herausforderungen der Demokratie und Gesellschaft zu geben. Die Beiträge der Mitte-Studie 2024/25 beleuchten unterschiedliche Facetten, Kontexte und Hintergründe demokratiegefährdender Einstellungen
Im Beitrag „Schule als ideologische Kampfarena oder Rettungsanker der Demokratie? Schul- und Bildungsvorstellungen in der Mitte“ von Sabine Achour und Anja Höppner gehen die Autorinnen u.a. auf die Vebreitung autoritärer Schulvorstellungen und deren Anschlussfähigkeit für extrem rechte Bildungsvorstellungen ein.
Im Beitrag „Gegen Rechtsextremismus – für politische Bildung: Politische Signale aus den Ergebnissen der Mitte-Studie 2024/25“ ordnet Sabine Achour die Ergebnisse der aktuellen Mitte Studie im Hinblick auf die u.a. die Rolle (politischer) Bildung im Kampf gegen Rechtsextremismus ein.
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