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“Es lohnt sich, sich regelmäßig für Forschungspreise zu bewerben!”

Céline Teney im Interview mit der Initiative ScientiaFutura

News vom 30.06.2022

Im Rahmen der Serie "Profile: Vielfalt der Wissenschaft" stellt die Plattform ScientiaFutura regelmäßig Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften vor.

Céline Teney stand für ein Interview zur Verfügung. 

Sie sind seit 2021 Professorin für Makrosoziologie an der FU Berlin und waren davor Professorin für Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen. Welche Eigenschaften sind Ihrer Meinung nach wichtig, um eine erfolgreiche Professorin zu sein?

Die mit einer Professur verbundenen Aufgaben sind sehr divers und umfassend. Neben ihren Lehrverpflichtungen nehmen Professoren an zahlreichen Selbstverwaltungstätigkeiten teil und leiten ein Team von mehreren Mitarbeitenden und studentischen Hilfskräften. Es bleibt wenig Zeit für die eigenen Forschungsprojekte. Um weiterhin Zeit für die eigene Forschung zu finden, habe ich lernen müssen zu delegieren. Vertrauen zum eigenen Team ist natürlich sehr wichtig, um delegieren zu können. Ich arbeite heute viel enger mit wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen zusammen als früher. Diese Aufgabeteilung mit engen Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen ermöglicht, trotz konstantem Zeitmangels Fortschritte in den eigenen Forschungsvorhaben zu machen. Darüber hinaus versuche ich, mindestens einen terminfreien Tag in der Woche für die Forschung beizubehalten. Dies bedeutet natürlich auch, dass ich an den anderen Tagen der Woche teils sehr viele Termine wahrnehmen muss.

Das ganze Interview finden Sie hier.

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