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Workshop: Intervenierende Intimitäten

08.12.2023 - 09.12.2023

Eintritt frei | Anmeldung erforderlich

News vom 28.11.2023

Veranstaltung in deutscher und englischer Lautsprache.

Im Workshop „Intervenierende Intimitäten“ gehen wir der Frage nach dem kritischen Potential und den transformativen Effekten des Intimen nach. Intimität betrachten wir im Anschluss an Lauren Berlant als weltbildend und zwischen dem Privaten und Öffentlichen angesiedelt. Während Intimität durch Techniken der Nähe meist im Privaten hergestellt und ausgelebt wird, steht sie immer auch in einer engen Verbindung zu öffentlich vermittelten Vorstellungen von Geschlechterrollen, Beziehungs- und Begehrensstrukturen sowie Zugehörigkeiten. Intimität bildet die Einschreibefläche normativer Regulierungen, die den Körper auf bestimmte Objekte, Wünsche und Leben ausrichten, beziffert damit aber auch einen Ort utopischer Neuverhandlungen dieser Ausrichtungen. Der Workshop nähert sich diesem produktiven Konfliktfeld aus unterschiedlichen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen sowie aus der Perspektive künstlerischer Forschung. Als interdisziplinäres Austauschformat gedacht, setzt der Workshop auf kurze Vorträge, denen jeweils eine moderierte Diskussion folgen soll.

Der Workshop wird von Florian Schlittgen vom Teilprojekt B04 und Laura Rogalski vom Teilprojekt B03 organisiert.

Bedingt barrierefreier Zugang: Bedarf bitte bei Anmeldung angeben.

Weitere Informationen und Anmeldung hier

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Soziologie - Euiropäische Gesellschaften