Severin Penger
Institut für Sozial- and Kulturanthropologie
Doktorand (Prof. Dr. Claudia Liebelt)
Promotionsprojekt: „Spuren einer Stadt: Tätowierungen in Neapel“
14195 Berlin
Person
In meinem Promotionsprojekt „Spuren einer Stadt: Tätowierungen in Neapel“ untersuche ich Tätowierpraktiken, die Wechselwirkungen zwischen Körper und Stadt sowie damit verbundene, spätmoderne (Un-)Möglichkeiten der Repräsentation und der Transformation von bzw. in Neapel.
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich mich bereits mit dem Phänomen der Tätowierung in Havanna/Kuba beschäftigt. Meine Forschungsschwerpunkte sind die Anthropologie des Körpers und der Sinne, Politische Anthropologie, Religionsethnologie sowie ethnologische Stadtforschung.
Mich interessieren Debatten rund um Ästhetik/Kunst/Mode, um Anarchismus, Fetischismus, Kapitalismus und Magie.
Regional beschäftige ich mich aktuell mit dem Mittelmeerraum bzw. Italien, zuvor mit Indonesien und den Amerikas, insbesondere Mexiko und Kuba.
Instagram: sevostudio
Wissenschaftlicher Werdegang
- Von Januar bis März 2024 Fellow am SFB 1369 „Vigilanzkulturen“ der LMU München
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Von Januar 2020 bis Oktober 2023 Promotionsstipentiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
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November 2017 – August 2018 / Februar 2019 – April 2019 Nebenberufliche wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Bayreuth
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2014 – 2016 Masterstudium im Fach Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
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WS 2015/16 Studium der Kunst- und Literaturwissenschaften sowie Anthropologie an der Universidad de la Habana, Havanna, Kuba
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2010 – 2013 Bachelorstudium den Fächern Ethnologie sowie Sprache, Literatur und Kultur (Nebenfach) an der Ludwig-Maximilians-Universität München
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WS 2012/13 Studium der Anthropologie sowie Soziologie an der Universidad Autónoma del Estado de Hidalgo, Pachuca de Soto, Mexiko
Teil der Arbeitsstelle "Gender, Körper, Sexualitäten"
In meinem Promotionsprojekt „Spuren einer Stadt: Tätowierungen in Neapel“ untersuche ich Tätowierpraktiken, die Wechselwirkungen zwischen Körper und Stadt sowie damit verbundene, spätmoderne (Un-)Möglichkeiten der Repräsentation und der Transformation von bzw. in Neapel.