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Veranstaltung „Medienfreiheit: Quo Vadis?“: Anna Litvinenko im Gespräch mit Christian Mihr

News vom 10.01.2022

11. Januar 2022 | 11:00 -11:45 Uhr | Online- Veranstaltung

Im Rahmen des Live-Talk-Formats „Journalismus im Dialog“ sprechen Anna Litvinenko, wissenschaftliche Mitarbeiterin des AS Digitalisierung und Partizipation, und Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen, über die Medienfreiheit mit Fokus auf Osteuropa.

Der Friedensnobelpreis 2021 ging an die philippinische Journalistin Maria Ressa und den russischen Journalisten Dmitri Muratov, um ihren Einsatz für Medienfreiheit zu würdigen. In seiner Nobelpreisrede nannte Dmitri Muratov Journalist:innen „das Gegengift gegen Tyrannei“. Wie wirksam ist dieses Gegenmittel heute, wo autoritäre Tendenzen weltweit immer mächtiger werden? Welche Chancen hat Medienfreiheit noch zum Beispiel in Belarus, wo sich die politische Zensur seit den Protesten in 2020 weiter verschärft hat? Sind oppositionelle Stimmen wie Dmitri Muratov von der Novaya Gazeta in Russland noch zu hören? Inwieweit können Sicherheitsmaßnahmen Einschränkungen der Pressefreiheit rechtfertigen, wie etwa im Fall der polnischen Berichterstattung über die Belarus-Krise? Welche Prognosen gibt es für die Medien in Ungarn, wo 2022 ein neues Parlament gewählt wird? Und was kann man in demokratischen Ländern unternehmen, um die Medienfreiheit weltweit zu unterstützen?
Diese und weitere Fragen diskutieren Litvinenko und Journalist und Menschenrechtsaktivist Mihr in der aktuellen Sendung „Medienfreiheit: Quo Vadis?“.

Im Vorfeld können auch Sie Ihre Fragen zum Thema über dieses Pad stellen: https://pad.foebud.org/JiD1

Die Sendereihe ist eine Kooperation des Center for Media and Information Literacy (CeMIL) des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und ALEX Berlin.

Die aktuelle Sendung wird am Dienstag, 11.01.2022 von 11.-11.45 Uhr  live und ist im Anschluss in der ALEX Mediathek auf YouTube abrufbar.

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