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Fachlicher Wahlbereich - Master Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Im fachlichen Wahlbereich absolvieren Masterstudierende in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft eines der beiden unten aufgeführten Module (Umfang jeweils 10 LP).

Als erste Wahloption kann das Modul Aktuelle Herausforderungen der Kommunikationswissenschaft absolviert werden; die Hauptseminare dieses Moduls werden von unserem Institut angeboten (laut Studienverlaufsplan regulär in jedem Wintersemester).

Als alternative Wahlmöglichkeit steht das Modul Internationale und international vergleichende Kommunikation (Master Medien und Politische Kommunikation) zur Auswahl.

Qualifikationsziele:

Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, auch auf der Basis interdisziplinärer Herangehensweisen kommunikationswissenschaftlich relevante Probleme aus verschiedenen Arbeitsfeldern theoriegeleitet zu beschreiben und methodisch begründet empirisch zu analysieren. Die so erworbenen Planungs- und Analysefähigkeiten sowie das angewandte Methodenwissen sind u. a. für Leitungs- und Managementfunktionen in verschiedenen Mediensegmenten, unterschiedlichen Beratungsfeldern sowie auch für die privatwirtschaftliche als auch die universitäre Forschung relevant.

Inhalte:

Das Modul ermöglicht einen vertiefenden Einblick in aktuelle gesellschaftliche Problemlagen (z. B. Krisen, Konflikte, soziale Probleme) und Frage- und Problemstellungen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern des Instituts (Medienwirkung und Öffentlichkeit, Journalismus und Organisationskommunikation, Geschichte und Strukturen des Mediensystems, Methoden), die sowohl mit einem dezidierten Fokus auf spezifische Arbeitsfelder als auch unter Berücksichtigung mehrerer Arbeitsfelder beschrieben und erforscht werden sollen.

Qualifikationsziele:

Die Studentinnen und Studenten haben ein vertieftes Verständnis der Rahmenbedingungen politischer Kommunikation im internationalen Vergleich. Sie sind in der Lage, globale, internationale und transkulturelle Prozesse politischer Kommunikation theoretisch zu fassen und zu reflektieren, Kontextfaktoren zu benennen, Befunde der empirischen Forschung zu reflektieren und dieses Wissen auf aktuelle Phänomene in diesem Forschungsfeld anzuwenden und für die Konzeption eigener Forschungsarbeiten zu nutzen. Die Studierenden können englischsprachige Literatur systematisch erfassen und zielorientiert auswerten. Sie sind in der Lage, eigenständig Beiträge zur Problemlösung zu entwickeln.

Inhalte:

Das Modul ermöglicht die Beschäftigung mit den normativen und empirischen Rahmenbedingungen politischer Kommunikation im internationalen Vergleich, unter anderem mit Bezug auf transnationale politische Kommunikation in Europa und anderen Weltregionen. Es vermittelt Kenntnisse über die Vielfalt politischer Akteure und der Faktoren, die die Handlungen politischer Akteure in unterschiedlichen politischen und kulturellen Kontexten beeinflussen und bietet Einblicke in Prozesse grenzüberschreitender medialer Kommunikation zwischen Staaten, Gesellschaften und Kulturen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit Theorien der globalen, internationalen und transkulturellen Kommunikation; der Vergleich von Mediensystemen, Journalismuskulturen und öffentlichen Debatten; Auslandsberichterstattung, Nachrichtengeographie und internationale News-Flows. Gegenstand sind ebenfalls theoretische, methodische und empirische Perspektiven und Problembereiche der europäischen Integration und des Regierens im europäischen Mehrebenensystem sowie die Diskussion des Zusammenhangs zwischen globaler (Internet-)Öffentlichkeit und Governance internationaler Institutionen. Ergänzt werden die thematischen Felder durch die Vermittlung von Kenntnissen zu komparativen Ansätzen.

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