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Anna Schnepper

FU Berlin

Otto-Suhr-Institut

Arbeitsbereich Politikdidaktik und Politische Bildung

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Adresse
Ihnestraße 22
Raum 304
14195 Berlin

Anna Schnepper arbeitet seit April 2025 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Politikdidaktik mit Schwerpunkt auf Bildung für nachhaltige Entwicklung und Transformative Bildung an der Freien Universität Berlin. Zuvor studierte sie Philosophie, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Berlin, Münster, Dublin und Zaragoza.

Forschungsinteressen

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Feministische Theorie
  • Holocaust-Education

 

Aktuelles Forschungsprojekt

„Mehr als übers Wetter reden“

Das von der DBU geförderte Projekt „Mehr als übers Wetter reden“ ist eine fachdidaktische Kooperation zwischen der Universität Passau, der Freien Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ziel des Projekts ist die nachhaltige Verbesserung der schulischen Lehrpraxis im Bereich Klimabildung.

Im Fokus stehen die Entwicklung und Implementierung von:

a)       Fortbildungskonzepten, die (angehende) Lehrkräfte über alle drei Phasen der Lehrer:innenbildung hinweg darin unterstützen, kritisch-kontroverse, nicht-moralisierende und fachdidaktisch (historisch-politisch) fundierte Klimabildung sowohl zu planen als auch durchzuführen.

b)       Unterrichtsmodulen, die die zentrale Zukunftsfrage der Nachhaltigkeit interdisziplinär und systemisch erschließen und gezielt Demokratie-, Zukunfts-, Ambiguitäts- und Gestaltungskompetenzen von Lernenden fördern, um sie zu einer mündigen, souveränen und aktiven Teilhabe in der Gesellschaft zu befähigen.

Klimabildung zielt oft stark auf individuelle Verhaltensänderungen ab. Dies kann für Lernende überwältigend wirken, Klimafragen als unpolitisch erscheinen lassen und vor allem diejenigen ansprechen, die sich sowieso bereits für das Thema interessieren. Unser Ziel ist es, einen fächerübergreifenden Unterricht zur Klimabildung zu entwickeln, der diese Aspekte berücksichtigt und an den vorhandenen Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler, den Gestaltungsmöglichkeiten der Schulen und den Ideen der Lehrkräfte ansetzt.