Aktuelle Publikationen
Wörterbuch Politikunterricht
Mit zahlreichen Stichworteinträgen zu den Konzepten und Begriffen des Politikunterrichts deckt das Wörterbuch das breite begriffliche Spektrum der politischen Bildung in der Schule ab. Als wissenschaftliches Nachschlagewerk bietet der Band angehenden ebenso wie erfahrenen Lehrkräften eine schnelle Übersicht zu den relevanten Themen der Politikdidaktik und ihrer Bezugswissenschaften.
Der Band wird aktuellen Entwicklungen der Disziplin gerecht. Neuere Ansätze wie die Demokratiebildung werden ebenso berücksichtigt wie jüngere Konzepte aus der Praxis: u.a. Bildungsstandards, Kompetenzorientierung, Diversity, Migration und Sprachbildung.
Herausgegeben von: Sabine Achour, Matthias Busch, Peter Massing, Christian Meyer-Heidemann
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Methodentraining für den Politikunterricht
Das Methodentraining für den Politikunterricht ist ein Klassiker, der nun in vollständig neuer Bearbeitung auf dem aktuellen Stand der Fachdiskussion vorliegt. Im ersten Teil des Buches wird der Frage nach „gutem“ Politikunterricht nachgegangen. Hier werden Hinweise zur Planung von Politikunterricht gegeben und eine politikdidaktische Einbettung der im Buch enthaltenen Methoden und Arbeitstechniken vorgenommen.
Der zweite Teil stellt die einzelnen Methoden vor. Er ist entlang der Unterrichtsphasen gegliedert und nimmt auch kommunikatives und simulatives politisches Handeln, die verschiedenen Sozialformen im Unterricht und Methoden der Leistungsbeurteilung in den Blick. Die Methoden werden praxisorientiert an Beispielen vorgestellt. Checklisten helfen dabei, potenzielle „Stolpersteine“ zu umgehen.
Herausgegeben von: Sabine Achour, Siegfried Frech, Peter Massing, Veit Straßner
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Das politische Theater - Gegenstand und Methode im Politikunterricht
Das Theater kann - als Gegenstand und als Methode - vielfältige Beiträge für einen kontroversen, adressat*innen- und handlungsorientierten Politikunterricht leisten, der auch den Grundprinzipien und Zielen „guten“ Politikunterrichts gerecht wird. Katharina Studtmann gelingt es, dieses häufig unterschätzte Potenzial zu heben. Sie verknüpft konzeptionelle Überlegungen zum Politischen Theater und zum Verhältnis zwischen politischer und kultureller Bildung mit praxisorientierten Beispielen für theatrale Mikromethoden. Zudem zeigt sie, wie der Theaterbesuch gewinnbringend in den Politikunterricht integriert werden kann. Ihr Buch richtet sich an Interessierte in Studium, Schulpraxis und am Theater.
Autorin: Katharina Studtmann
Zu "Das politische Theater - Gegenstand und Methode im Politikunterricht"
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Wochenschau Sonderausgabe: Sprachbildung im Politikunterricht
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2020 widmet sich dem Thema Sprachbildung im Politikunterricht. Aber was genau ist Sprachbildung und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Welche Relevanz hat das Thema für den Politikunterricht? Welche Möglichkeiten kann eine geschlechterreflexive Herangehensweise für Sprachbildung eröffnen? Welche konkreten Möglichkeiten der unterrichtlichen Sprachbildung gibt es in den verschiedenen Phasen einer Unterrichtssequenz zur Förderung der Urteilskompetenz? Inwiefern bedingen sich Alltagssprache, Fachsprache und Bildungssprache und was bedeutet das für einen erfolgreichen Politikunterricht?
Herausgegeben von: Bernward Debus, Tessa Debus, Peter Massing, Sabine Achour
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Studie: Zwischen Status Quo und State of the Art: Politische Bildung und Demokratiebildung an Berliner Schulen
Welche Bedeutung hat politische Bildung und Demokratiebildung an Berliner Schulen? Wie erleben Berliner Schüler_innen Politik und Demokratie in Unterricht und Schule? Welche Einstellungen haben sie zur Demokratie, ihren Werten, Partizipation und gesellschaftlichen Gruppen?
Eine neue Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und unter wissenschaftlicher Leitung von Prof Dr. Sabine Achour (FU Berlin) untersuchtdie quantitativen und qualitativen Angebote politischer Bildung aus Sicht von ca. 600 im Jahr 2018 befragten Berliner Schüler_innen. Sie liefert eine kritische Analyse des Status Quo politischer Bildung wie auch einen Blick auf die Politikkompetenz der befragten Schüler_innen vor der Stärkung des Faches Politik, verortet Berlins Bestrebungen, Demokratiebildung zu fördern und zeigt Handlungsempfehlungen für die Berliner Bildungspolitik und Schulpraxis auf.
Autorinnen: Sabine Achour, Anja Höppner, Annemarie Jordan
Bildquelle: Johannes Beck, minus
Wer hat, dem wird gegeben
Junge Menschen zur selbstbestimmten Teilhabe an unserer Gesellschaft, zur aktiven, verantwortungsvollen Mitgestaltung unserer Demokratie zu befähigen – das ist wesentliches Ziel politischer Bildung in der Schule. Sie sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen für sich und andere, für Natur und Umwelt. Insbesondere sollen sie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugungen vorurteilsfrei begegnen, die Werte unterschiedlicher Kulturen kennenlernen und für ein friedliches, diskriminierungsfreies Zusammenleben einstehen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat diese Studie in Auftrag gegeben, um die Diskussionen um die Weiterentwicklung politischer Bildung an Schulen zu bereichern. Durch die umfangreiche empirische Erhebung kommen diejenigen zu Wort, die es vor allem betrifft: Die Schülerinnen und Schüler. Den beiden Autorinnen Prof. Dr. Sabine Achour und Susanne Wagner ist für diese wichtige Arbeit ebenso zu danken wie Marei John-Ohnesorg, vormalige Leiterin des Bereichs Bildungs- und Hochschulpolitik der FES, die gemeinsam mit den Autorinnen das Konzept und Forschungsdesign dieser Studie entwickelt hat.
Autorinnen: Sabine Achour, Susanne Wagner
Bildquelle: Collage © 2018 von minus design
Politische Bildung und Flucht - ein Paradigmenwechsel?!
Die deutsche Migrationspolitik ist nach 2015/16 nicht mehr die gleiche wie zuvor. Auch in der politischen Bildung zeigt sich ein Paradigmenwechsel. Es haben sich Ansätze einer politischen Bildung für und mit Geflüchteten entwickelt, die die Perspektive der Rechte in den Mittelpunkt stellen. Die versammelten Fachbeiträge und Projektbeschreibungen widmen sich unter anderem dieser Entwicklung.
Herausgegeben von: Sabine Achour, Thomas Gill
Rechtsextremismus in Schule, Unterricht und Lehrkräftebildung
Schule kommt eine Schlüsselfunktion in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus zu. In ihrem bildungspolitischen Auftrag kann Schule nicht neutral sein. Sie hat die Aufgabe, pluralistische, demokratische und menschenrechtsorientierte Haltungen und Werte zu vermitteln. Dieser Band gibt einen Überblick über das Thema Rechtsextremismus und Schule sowie Verweise auf praktische Handlungsperspektiven. Neben einer Bestandsaufnahme schulischer Ansätze zur
Herausgegeben von: Schedler, J., Achour, S., Elverich, G., Jordan, A.
Bildquelle: Springer VS
Wochenschau_Ökologie+Ökonomie
Dieses WOCHENSCHAU-Basisheft für die Sekundarstufe II beleuchtet einen scheinbar unlösbaren Konflikt. Die Schüler*innen erforschen die Zielkonflikte, die sich hinter den beiden großen Begriffen verbergen. Handlungsorientiert und praxisnah werden die Schüler*innen mit den bestehenden politischen Kontroversen konfrontiert und lernen, sich begründet zu positionieren. Gibt es Grenzen des Wachstums? Wie könnte ein nachhaltiges Wirtschaftssystem aussehen und was hieße das für uns Bürger*innen? Das Problembewusstsein der Schüler*innen wird gestärkt, während ihnen auch alternative Konzepte der jetzigen Wirtschaftsweise vorgestellt werden.
Autorin: Dr. Katharina Röll-Berge
Bildquelle: Wochenschau Verlag