Aktuelle Publikationen
Lehren und Forschen mit Videos
Die Analyse von Unterrichtsvideos ist zu einer erfolgreich und vielfältig genutzten Methode in der Lehrkräftebildung geworden. Sie vermag wie keine andere Methode die Unterrichtspraxis in ihrer Authentizität zu veranschaulichen und zugleich in ihrer Komplexität zu untersuchen. Dazu sind in den letzten Jahren innovative Videoportale mit Lehrkonzepten und über 1800 aussagekräftigen Unterrichtsvideos entstanden, die das Spektrum an Schulformen, Fächern und Unterrichts(qualitäts)dimensionen abdecken. Deren Nutzung, Evaluation und Einsatz in Lehrveranstaltungen werden im vorliegenden Sammelband vorgestellt, ebenso das Meta-Videoportal, über das die Unterrichtsvideos und Begleitmaterialien für alle Akteurinnen und Akteure der Lehrkräftebildung gesucht und genutzt werden können. Ein konzeptueller state-of-the-art Überblick und ein Review aktueller videobasierter Projekte zum Lehren und Forschen mit Videos in der Lehrkräftebildung vervollständigen den Sammelband.
Prof. Sabine Achour und Annemarie Jordan haben an dem Beitrag "Das FOCUS-Videoportal der Freien Universität Berlin. Videobasierte Lerngelegenheiten für die erste und zweite Phase der Lehrkräftebildung" mitgewirkt.
Herausgegeben von Robin Junker, Verena Zucker, Manuel Oellers, Till Rauterberg, Sabrina Konjer, Nicola Meschede und Manfred Holodynski
Zum Buch: Lehren und Forschen mit Videos in der Lehrkräftebildung
Bildquelle: https://www.waxmann.com/fileadmin/media/cover/4511gross.jpg
Krieg, Corona, Wirtschaftskrise- Interview mit dem Deutschen Schulportal
Professorin Sabine Achour sprach im Interview mit dem Deutschen Schulportal am 02.05.2022 über den Stellenwert politischer Bildung an Schulen, insbesondere zu Krisenzeiten. Denn: "Wo politische Bildung keinen Raum erhält, können Schulen junge Menschen in diesen Krisen nicht begleiten".
Bildquelle: Copyright © Arne Dedert/dpa
Handbuch politische Bildung
In über sechzig Beiträgen präsentieren renommierte Fachleute alle relevanten Grundlagen der politischen Bildung: fachliche Kontroversen, didaktische Prinzipien, inhaltsbezogene Aufgabenfelder, Akteurinnen und Akteure, Medien und Methoden. Das Handbuch bietet einen fundierten Überblick zum Stand der wissenschaftlichen Fachdiskussion, neue Anregungen für die pädagogische Arbeit und kompakte Informationen zu allen Bereichen der politischen Bildung. Das für die 5. Auflage komplett überarbeitete Handbuch ist das Standardwerk zur politischen Bildung.
Autor:innen: Wolfgang Sander, Kerstin Pohl (Hg.)
Bildquelle: Copyright © 2022 by Wochenschau Verlag
Politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland
Grundbegriffe, theoretische Grundlagen, Positionen und Kontroversen zur schulischen politischen Bildung in der BRD:
Der Band bietet neben Begriffserklärungen eine Chronologie der politischen Bildung in der BRD. Er richtet den Blick auf die Entwicklungen der Fachdiskussion in der aktuellen politischen Bildung und deren Implikationen für die Zukunft der politischen Bildung. Geschichte, Inhalte und Ziele der politischen Bildung werden zusammengefasst, Begriffe und Zusammenhänge unkompliziert erklärt. Das Buch richtet sich an Lehramtsstudierende, Lehrkräfte und Referendar*innen und dient diesen auch als Nachschlagewerk.
Autor: Peter Massing
Zum Buch: Politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland
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Rechtsextremismus in Institutionen (Politikum 4/2021)
Dies ist kein Thema wie jedes andere. Denn es geht um die Institutionen und ihre Funktionsträger*innen, deren zentrale Aufgabe darin besteht, den demokratischen Rechtsstaat und die Menschen zu schützen, die hier leben. Die Grundlage dieses Heftes bildet ein Beitrag, der im Bezug auf den Begriff Rechtsextremismus terminologische Aufräumarbeit leistet.Darüber hinaus beschäftigt es sich mit Rechtsextremismus in Gewerkschaften sowie rechtem Denken in Universitäten und Hochschulen, aber auch mit Angriffen von rechts auf (politische) Bildung und Schule. Die jeweiligen Beiträge versuchen die Ursachen zu analysieren, weisen darauf hin, dass das Ausmaß des Problems noch nicht ausreichend vermessen ist, schätzen die tatsächlichen Gefahren ein und zeigen Strategien auf, wie es den Institutionen gelingen kann, sich gegen diese Entwicklungen zur Wehr zu setzen und dabei die Demokratie zu schützen.
Autor:innen: Sabine Achour, Peter Massing (Hg.)
Zu "Rechtsextremismus in Institutionen" (Politikum Heft 4/2021)
Bildquelle: Bildquelle: Copyright © 2021 by Wochenschau Verlag
Demokratiebildung
In dieser Wochenschau-Sonderausgabe analysieren Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis das Verhältnis von Demokratiebildung zu anderen Feldern wie Jugendbildung, Menschenrechtsbildung oder politischer Bildung, aber auch etwa die demokratische Haltung von Lehrkräften im Kontext von Rechtsextremismus.
Autor:innen: Sabine Achour, Bernward Debus, Tessa Debus, Peter Massing
Bildquelle: Copyright © 2021 by Wochenschau Verlag
Bundeszentrale für politische Bildung: Themenblätter Impfen
Sollte die Frage nach der Bereitschaft zum Impfen ausschließlich individuell beantwortet werden? Oder haben Staat und Gesellschaft ein Mitspracherecht? Das Themenblatt führt in die Debatte um die Impfpflicht ein und stellt zur Diskussion, ob es in der Corona-Pandemie eine solche geben sollte.
Autorin: Katharina Röll-Berge, Seiten: 20, Erscheinungsdatum: 28.05.2021, Erscheinungsort: Bonn
Das Themenblatt ist hier verfügbar.
Bildquelle: Mohr Design/N. Bral
CC BY-SA 4.0
Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21
Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Coronapandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die von Franziska Schröter für die Friedrich Ebert Stiftung herausgegebene Mitte-Studie 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.
Die Rolle der politischen Bildung hebt Frau Prof. Dr. Sabine Achour in ihrem Beitrag "Politische Bildung als Transmitter der Demokratie: Demokratie muss man machen – Neun Appelle zur politischen Bildung" hervor.
Die gesamte Studie ist hier abrufbar.
Bildquelle: Copyright © 2021 by Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH
Wörterbuch Politikunterricht
Mit zahlreichen Stichworteinträgen zu den Konzepten und Begriffen des Politikunterrichts deckt das Wörterbuch das breite begriffliche Spektrum der politischen Bildung in der Schule ab. Als wissenschaftliches Nachschlagewerk bietet der Band angehenden ebenso wie erfahrenen Lehrkräften eine schnelle Übersicht zu den relevanten Themen der Politikdidaktik und ihrer Bezugswissenschaften.
Der Band wird aktuellen Entwicklungen der Disziplin gerecht. Neuere Ansätze wie die Demokratiebildung werden ebenso berücksichtigt wie jüngere Konzepte aus der Praxis: u.a. Bildungsstandards, Kompetenzorientierung, Diversity, Migration und Sprachbildung.
Herausgegeben von: Sabine Achour, Matthias Busch, Peter Massing, Christian Meyer-Heidemann
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Methodentraining für den Politikunterricht
Das Methodentraining für den Politikunterricht ist ein Klassiker, der nun in vollständig neuer Bearbeitung auf dem aktuellen Stand der Fachdiskussion vorliegt. Im ersten Teil des Buches wird der Frage nach „gutem“ Politikunterricht nachgegangen. Hier werden Hinweise zur Planung von Politikunterricht gegeben und eine politikdidaktische Einbettung der im Buch enthaltenen Methoden und Arbeitstechniken vorgenommen.
Der zweite Teil stellt die einzelnen Methoden vor. Er ist entlang der Unterrichtsphasen gegliedert und nimmt auch kommunikatives und simulatives politisches Handeln, die verschiedenen Sozialformen im Unterricht und Methoden der Leistungsbeurteilung in den Blick. Die Methoden werden praxisorientiert an Beispielen vorgestellt. Checklisten helfen dabei, potenzielle „Stolpersteine“ zu umgehen.
Herausgegeben von: Sabine Achour, Siegfried Frech, Peter Massing, Veit Straßner
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Das politische Theater - Gegenstand und Methode im Politikunterricht
Das Theater kann - als Gegenstand und als Methode - vielfältige Beiträge für einen kontroversen, adressat*innen- und handlungsorientierten Politikunterricht leisten, der auch den Grundprinzipien und Zielen „guten“ Politikunterrichts gerecht wird. Katharina Studtmann gelingt es, dieses häufig unterschätzte Potenzial zu heben. Sie verknüpft konzeptionelle Überlegungen zum Politischen Theater und zum Verhältnis zwischen politischer und kultureller Bildung mit praxisorientierten Beispielen für theatrale Mikromethoden. Zudem zeigt sie, wie der Theaterbesuch gewinnbringend in den Politikunterricht integriert werden kann. Ihr Buch richtet sich an Interessierte in Studium, Schulpraxis und am Theater.
Autorin: Katharina Studtmann
Zu "Das politische Theater - Gegenstand und Methode im Politikunterricht"
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Wochenschau Sonderausgabe: Sprachbildung im Politikunterricht
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2020 widmet sich dem Thema Sprachbildung im Politikunterricht. Aber was genau ist Sprachbildung und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Welche Relevanz hat das Thema für den Politikunterricht? Welche Möglichkeiten kann eine geschlechterreflexive Herangehensweise für Sprachbildung eröffnen? Welche konkreten Möglichkeiten der unterrichtlichen Sprachbildung gibt es in den verschiedenen Phasen einer Unterrichtssequenz zur Förderung der Urteilskompetenz? Inwiefern bedingen sich Alltagssprache, Fachsprache und Bildungssprache und was bedeutet das für einen erfolgreichen Politikunterricht?
Herausgegeben von: Bernward Debus, Tessa Debus, Peter Massing, Sabine Achour
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Studie: Zwischen Status Quo und State of the Art: Politische Bildung und Demokratiebildung an Berliner Schulen
Welche Bedeutung hat politische Bildung und Demokratiebildung an Berliner Schulen? Wie erleben Berliner Schüler_innen Politik und Demokratie in Unterricht und Schule? Welche Einstellungen haben sie zur Demokratie, ihren Werten, Partizipation und gesellschaftlichen Gruppen?
Eine neue Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und unter wissenschaftlicher Leitung von Prof Dr. Sabine Achour (FU Berlin) untersuchtdie quantitativen und qualitativen Angebote politischer Bildung aus Sicht von ca. 600 im Jahr 2018 befragten Berliner Schüler_innen. Sie liefert eine kritische Analyse des Status Quo politischer Bildung wie auch einen Blick auf die Politikkompetenz der befragten Schüler_innen vor der Stärkung des Faches Politik, verortet Berlins Bestrebungen, Demokratiebildung zu fördern und zeigt Handlungsempfehlungen für die Berliner Bildungspolitik und Schulpraxis auf.
Autorinnen: Sabine Achour, Anja Höppner, Annemarie Jordan
Bildquelle: Johannes Beck, minus
Wer hat, dem wird gegeben
Junge Menschen zur selbstbestimmten Teilhabe an unserer Gesellschaft, zur aktiven, verantwortungsvollen Mitgestaltung unserer Demokratie zu befähigen – das ist wesentliches Ziel politischer Bildung in der Schule. Sie sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen für sich und andere, für Natur und Umwelt. Insbesondere sollen sie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugungen vorurteilsfrei begegnen, die Werte unterschiedlicher Kulturen kennenlernen und für ein friedliches, diskriminierungsfreies Zusammenleben einstehen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat diese Studie in Auftrag gegeben, um die Diskussionen um die Weiterentwicklung politischer Bildung an Schulen zu bereichern. Durch die umfangreiche empirische Erhebung kommen diejenigen zu Wort, die es vor allem betrifft: Die Schülerinnen und Schüler. Den beiden Autorinnen Prof. Dr. Sabine Achour und Susanne Wagner ist für diese wichtige Arbeit ebenso zu danken wie Marei John-Ohnesorg, vormalige Leiterin des Bereichs Bildungs- und Hochschulpolitik der FES, die gemeinsam mit den Autorinnen das Konzept und Forschungsdesign dieser Studie entwickelt hat.
Autorinnen: Sabine Achour, Susanne Wagner
Bildquelle: Collage © 2018 von minus design
Politische Bildung und Flucht - ein Paradigmenwechsel?!
Die deutsche Migrationspolitik ist nach 2015/16 nicht mehr die gleiche wie zuvor. Auch in der politischen Bildung zeigt sich ein Paradigmenwechsel. Es haben sich Ansätze einer politischen Bildung für und mit Geflüchteten entwickelt, die die Perspektive der Rechte in den Mittelpunkt stellen. Die versammelten Fachbeiträge und Projektbeschreibungen widmen sich unter anderem dieser Entwicklung.
Herausgegeben von: Sabine Achour, Thomas Gill
Rechtsextremismus in Schule, Unterricht und Lehrkräftebildung
Schule kommt eine Schlüsselfunktion in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus zu. In ihrem bildungspolitischen Auftrag kann Schule nicht neutral sein. Sie hat die Aufgabe, pluralistische, demokratische und menschenrechtsorientierte Haltungen und Werte zu vermitteln. Dieser Band gibt einen Überblick über das Thema Rechtsextremismus und Schule sowie Verweise auf praktische Handlungsperspektiven. Neben einer Bestandsaufnahme schulischer Ansätze zur
Herausgegeben von: Schedler, J., Achour, S., Elverich, G., Jordan, A.
Bildquelle: Springer VS
Wochenschau_Ökologie+Ökonomie
Dieses WOCHENSCHAU-Basisheft für die Sekundarstufe II beleuchtet einen scheinbar unlösbaren Konflikt. Die Schüler*innen erforschen die Zielkonflikte, die sich hinter den beiden großen Begriffen verbergen. Handlungsorientiert und praxisnah werden die Schüler*innen mit den bestehenden politischen Kontroversen konfrontiert und lernen, sich begründet zu positionieren. Gibt es Grenzen des Wachstums? Wie könnte ein nachhaltiges Wirtschaftssystem aussehen und was hieße das für uns Bürger*innen? Das Problembewusstsein der Schüler*innen wird gestärkt, während ihnen auch alternative Konzepte der jetzigen Wirtschaftsweise vorgestellt werden.
Autorin: Dr. Katharina Röll-Berge
Bildquelle: Wochenschau Verlag
Politikum zum Thema "Künstliche Intelligenz"
Wird Künstliche Intelligenz (KI) eines Tages die Welt regieren? Nicht erst seit der Science Fiction des 20. Jahrhunderts existiert in Film und Literatur das Motiv von intelligenten Robotern und Maschinen mit mannigfachen „Persönlichkeiten“. Anfangs vom Menschen für eine gute Sache entwickelt, wenden sie sich gegen ihn und wollen schließlich die Menschheit unterwerfen. Dieser Mythos lässt sich als Nachricht sogar in den Medien finden. Auch wenn heute keine KI in der Lage ist, mit gleichen intellektuellen Fertigkeiten wie der Mensch – oder höheren – zu denken, zu entscheiden oder ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen (sog. starke KI), zeigen solche Mythen, dass KI für viele mit Ängsten und Verunsicherungen verbunden ist. (Quelle: Wochenschau Verlag)
Mit Beiträgen von: Dorothee Bär, Angelika Beranek, Martin Bloomfield, Christian Djeffal, Jürgen Handke, Daniela Kolbe, Kartsen Lahl, Claudia Lemke, Dagmar Monett, Nadine Müller, Francesca Schmidt
Herausgegeben von Sabine Achour.
Hier gelangen Sie zu der aktuellen Ausgabe von Politikum.
Bild: Wochenschau Verlag