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Folge #104 mit Steffen Mau

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Er ist der Soziologe, „auf den der Kanzler hört“. So schrieb es im März jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Sicher ist, dass ihn viele hören wollen. Zehn Medienanfragen an einem Tag sind deshalb nichts Besonderes für Steffen Mau, schon gar nicht, wenn gerade ein neues Buch von ihm zur Lage im Land erscheint. Zuletzt waren die „Triggerpunkte“, mit dem gebürtigen Rostocker als Co-Autor, oder „Ungleich vereint“ Anlass für soziologische Diskurse auch außerhalb des akademischen Betriebs. Denn der Professor für Makrosoziologie an der Berliner Humboldt-Universität eröffnet nicht nur neue Perspektiven auf die deutsche Gesellschaft, sondern schafft es zudem, seine Erkenntnisse verständlich zu vermitteln.

Zu „unter 3“ kommt Professor Steffen Mau in der Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Für die „unter 3“-Gastgeber phoenix-Hauptstadtkorrespondent @herrscherfer.bsky.social und FU-Politikprofessor Thorsten Faas, aka @wahlforschung.thorstenfaas.de, eine gute Gelegenheit, mehr  über den Meinungs-  und Willensbildungsprozess in Ost und West zu erfahren. Zudem reden sie mit ihrem Gast über dessen neues Buch „Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt“ und den darin beschriebenen „soziokulturellen Eigensinn“ der Ostdeutschen sowie die Frage, ob etwa Bürgerräte tatsächlich eine  hilfreiche Ergänzung zur kriselnden repräsentativen Demokratie sind.

Debatte Dahlem
unter 3 - Der Phoenix-Politik-Podcast mit Thorsten Faas und Erhard Scherfer
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