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Folge #64 mit Carsten Linnemann

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Der Anspruch ist hoch. Eine „fesselnde und ermutigende neue“, ja gar eine „Aufbruchserzählung“ für die CDU soll es werden, das zukünftige Grundsatzprogramm der CDU. So jedenfalls sagt es der Vorsitzende der dafür zuständigen Kommission, Carsten Linnemann. Der 44-jährige Paderborner ist nun bis 2024 damit beschäftigt, den entsprechenden Prozess zu steuern, zwischen Grundwertecharta, Fachkommissionen, Regionalkonferenzen und einem Parteitag. Wir sehr sich die Partei dabei auch öffnen oder verändern mag: Das vereinzelt hinterfragte „C“ im Parteinamen soll auf jeden Fall bleiben. 

Es war die Niederlage bei der jüngsten Bundestagswahl, die maßgeblich dazu beitrug, dass nun ein neues Programm erstellt wird, das erste seit 15 Jahren. Allerdings ist unser Gast nicht nur deshalb interessant. Als MdB, der 2009 erstmals ins Parlament kam, findet sich der Mann vom Wirtschaftsflügel der Union – ebenfalls zum ersten Mal – in der Opposition wieder, was für viele seiner Kolleg:innen nach wie vor ein gewöhnungsbedürftiger Zustand ist. FU-Politikwissenschaftler Thorsten Faas aka @wahlforschung und phoenix-Hauptstadtkorrespondent @ErhardScherfer haben an den stellvertretenden Parteivorsitzenden aber noch ein paar Fragen mehr: nicht zuletzt zum ersten Interview-Auftritt der langjährigen CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin Merkel nach mehr als einem halben Jahr.

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unter 3 - Der Phoenix-Politik-Podcast mit Thorsten Faas und Erhard Scherfer
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