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Neuer Beitrag von Marc Debus und Thorsten Faas zur hessischen Landtagswahl von 2023 in ZParl – Zeitschrift für Parlamentsfragen

Heft 1/2024 ist im April 2024 erschienen

Heft 1/2024 ist im April 2024 erschienen

News vom 23.05.2024

In Heft 1/2024 der Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl) ist ein Beitrag von Marc Debus und Thorsten Faas erschienen: „Die hessische Landtagswahl vom 8. Oktober: Die Schwäche der Ampelparteien und das überraschende Ende von Schwarz-Grün.“

Darin untersuchen die Autoren eine Wahl, die in einem polarisierten politischen Klima stattfand: geprägt durch eine anwachsende Kritik an der Bundesregierung und vielfältige Implikationen durch den Überfall Russlands auf die Ukraine. Gleichzeitig arbeitete die Landesregierung aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen relativ konfliktfrei. Für die Sozialdemokraten als größte Oppositionspartei ging mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine bundesweit bekannte Politikerin als Spitzenkandidatin ins Rennen, die Linke musste um den Wiedereinzug in den Landtag bangen, und die AfD war auf dem Weg zu ihrem bislang besten Ergebnis bei einer westdeutschen Landtagswahl. Wie kam es in dieser Situation zum Ende von Schwarz-Grün? Was sagen die Ergebnisse aus über den Rückhalt der Ampel und den „Ministerpräsidentenbonus“ der CDU?

Die von den Autoren verwendeten Daten dienen zur besseren Veranschaulichung der programmatischen Ausrichtung der Parteien und damit der Muster des Parteienwettbewerbs in Hessen und ihrer Entwicklung seit der Bildung der schwarz-grünen Koalition im Jahr 2013. Dies ermöglicht nicht nur eine Verortung der Parteien auf zentralen Politikfeldern, sondern auch eine „Vermessung“ des programmatischen Wandels, den die hessischen Parteien – auch in Relation zu einander – über zehn Jahre hinweg durchlaufen haben.

Marc Debus, Thorsten Faas: Die hessische Landtagswahl vom 8. Oktober. Die Schwäche der Ampelparteien und das überraschende Ende von Schwarz-Grün, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1, 2024, S. 25-42, DOI: 10.5771/0340-1758-2024-1-25

Der Beitrag ist hier abrufbar (Vollzugriff aus dem Netz der Freien Universität kostenfrei)

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