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Journalismus

Zu diesem Themenkomplex haben wir nachstehende Berufspraktiker*innen gewinnen können.

Nähere Informationen zur Vita der Berufspraktiker*innen können Sie durch Klick auf den Namen erhalten.

Treffen Sie Marcus Bickel am

Mi., 11.5., 12:30 – 13:30 Uhr im WebEx: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/j.php?MTID=m71579fc900b812908a70c31559c44c2d

Eigentlich wollte Markus Bickel Lateinamerika-Korrespondent werden. Geboren am 25. Juli 1971 in Venezuela, weckten Filme wie „Under Fire“ mit Nick Nolte als Kriegsfotograf im revolutionären Nicaragua und Reisen durchs rebellische Chiapas die Lust auf ein Reporterleben zwischen Feuerland und Mexiko. Doch nach Abschluss der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München und dem Diplom in Politikwissenschaft in Berlin blieb er in der Alten Welt: zunächst als Redakteur der Wochenzeitung Jungle World in Berlin, dann als Balkan-Korrespondent in Sarajevo. Über die früheren jugoslawischen Nachkriegsrepubliken schrieb er bis 2005, ehe er Europa den Rücken kehrte und nach Beirut zog. Aus dem Libanon berichtete er unter anderem für Spiegel Online, die Zeit und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Von 2008 bis 2012 war er Redakteur der F.A.Z. in Frankfurt, von 2012 bis 2015 deren Nahost-Korrespondent in Kairo. Nach seiner Rückkehr nach Berlin arbeitete er als Chefredakteur des Amnesty Journals, der Zeitschrift für die Menschenrechte, ehe es ihn fünf Jahre später wieder in die Ferne zog: Seit 2020 leitet er das Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv. Quelle: https://weltreporter.net/author/markus_bickel/

aufgezeichnetes Interview mit Nils Altland

Treffen Sie Nils Altland am

Di., 10.5., 15:00 – 16:00 Uhr im WebEx: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/j.php?MTID=mddf59b47a78234a9a5103d31863b0db3

Nils Altland ist freier Journalist, seit 2019 arbeitet er hauptsächlich für das Medienmagazin ZAPP im NDR, vor und hinter der Kamera. Gelegentlich kann man seine Beiträge auch auf tagesschau.de lesen oder im Deutschlandfunk Kultur hören. Er beschäftigt sich meistens mit den sozialen und technischen Bedingungen einer demokratischen Öffentlichkeit: Pressefreiheit auf Querdenken-Demos, Rechtsextremismus im Netz, zuletzt das Doku-Projekt "Verurteilt im Netz" über Scherbengerichte in sozialen Medien. Für seine Arbeit wurde er mit dem Juliane Bartel Medienpreis sowie mit dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet.
Vorige Stationen: Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk (2017-2019), Öffentlichkeitsarbeit für den Liquid Democracy e.V. in Berlin (2015-2017), Master in Sozialwissenschaften an der HU (2013-2017) und Bachelor in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU, Nebenfach Politikwissenschaft (2009-2013).
An seine Zeit an der FU denkt er gern zurück und freut sich auf den Austausch mit den Studierenden!