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Projektstart DEVGAV: Diskriminierung, Emotionen und Verbraucher:innenverhalten

Bild vom Projektstart

Bild vom Projektstart
Bildquelle: eigene Aufnahme

News vom 18.06.2025

Die Arbeitsstelle Gender Studies am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin freut sich über den offiziellen Start des interdisziplinären Forschungsprojekts DEVGAV – Diskriminierung, Emotionen und Verbraucher:innenverhalten. Das Projekt ist eine Kooperation der Freien Universität Berlin mit ConPolicy – Institut für Verbraucherpolitikund wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert.

DEVGAV untersucht Diskriminierungserfahrungen im Konsumalltag, die sich häufig entlang von Differenzlinien wie Geschlecht, Alter, Herkunft oder Behinderung zeigen. Diese Erfahrungen sind emotional belastend und beeinflussen langfristig das Verhalten von Verbraucher:innen. Ziel des Projekts ist es, diese Zusammenhänge erstmals systematisch für Deutschland zu erforschen.

An der Freien Universität Berlin wird das Projekt von Dr. Matthias Schneider (inhaltliche Leitung) und Friederike Rosenbaum durchgeführt. Zum Team von ConPolicy gehören Christian Thorun, Marlene Laura Münsch, Dr. Julius Rauber und Sophia Dasch. Die Projektlaufzeit ist von Mai 2025 bis April 2027.

DEVGAV liefert empirische Erkenntnisse und entwickelt praxisnahe Ansätze für eine emotionsinformierte und diskriminierungssensible Verbraucher:innenarbeit. Darüber hinaus stellt sich die grundsätzliche Frage, wie ein gerechterer und inklusiverer Verbraucher:innenschutz künftig gestaltet werden kann.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Projektseite: https://www.conpolicy.de/en/project/discrimination-emotions-and-consumer-behavior-devgav

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