Springe direkt zu Inhalt

Migrations- und Anpassungsfähigkeiten, Bestrebungen und Strategien von geflüchteten Ukrainern*innen in Berlin, Warschau und Budapest

Forschung_Makrosoz_Ukraine

Forschung_Makrosoz_Ukraine
Bildquelle: Pixabay License

In diesem Projekt untersuchen wir die Migrations- und Anpassungsfähigkeiten sowie Bestrebungen und Strategien von Ukrainern*innen, die nach der russischen Invasion am 24. Februar 2022 aus ihrem Heimatland geflohen sind. Zusammen mit einem Team ukrainischer Forschungsassistenten*innen führten wir im Sommer 2022 halbstrukturierte Interviews mit geflüchteten Ukrainern*innen durch, die nach Berlin, Budapest und Warschau kamen. In den Interviews geht es um zukünftige Migrationspläne, Anpassungserfahrungen, Hoffnungen und Strategien in Bezug auf verschiedene soziale und wirtschaftliche Aspekte. Auch die Ressourcen, auf die die Menschen als geflüchtete Migranten*innen zurückgreifen, um sich am Aufenthaltsort zurechtzufinden, werden thematisiert. Wir beabsichtigen diese Interviews in den nächsten Jahren zweimal pro Jahr zu wiederholen, um Veränderungen bei den Erfahrungen und Strategien der geflüchteten Ukrainer*innen im Laufe der Zeit besser zu verstehen. Darüber hinaus wird das Projekt länderübergreifende Unterschiede bei den Anpassungserfahrungen von geflüchteten Ukrainern*innen aufzeigen, indem es drei wichtige Zielländer (Polen, Ungarn und Deutschland) vergleicht. Ein besseres Verständnis dieser großen Gruppe geflüchteter Migranten*innen in einer dynamischen und vergleichenden Perspektive kann nicht nur dazu beitragen, die internationale wissenschaftliche Debatte voranzutreiben, sondern ist auch für politische Entscheidungsträger und Zivilgesellschaft von besonderer Bedeutung.



Leitung

Prof. Dr. Céline Teney

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Daria Potapova

Studentische Mitarbeiter*innen

Anastasiia Nikolaieva

Kseniia Shvets

Mariia Bolshakova 

Kateryna Hutsa