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Ernährungssysteme: Nachhaltig, sozial und resilient?

Das Forschungsprojekt “Inclusive Food System Transitions” vor dem Hintergrund der kriegsbedingten Nahrungsmittelkrise

News vom 09.05.2022

Der Krieg gegen die Ukraine zeigt neben den menschlichen Schrecken auch, wie fragil globalisierte Wertschöpfungsketten sind. Eine hohe Abhängigkeit von importierten Produkten des täglichen Bedarfs besonders Energie oder Nahrungsmittel wie auch die Exportorientierung Deutschlands offenbaren sich als vulnerabel.  

Das Projekt “Social Cohesion, food and health. Inclusive Food System Transitions” untersucht Innovations- und Transformationsprozesse in ihren Wirkungen auf sozialen Zusammenhalt und Nachhaltigkeit. Bei vielen Innovationen geht es darum, Wertschöpfungsketten zu regionalisieren. Im aktuellen Konflikt könnten die damit verbundenen Dynamiken stärker in den Fokus genommen werden, um Ernährung auch resilienter zu machen.  

Die Ansätze und erste Befunde, die in dem von der Berlin University Alliance geförderten Projekt erarbeitet wurden, in dem Humboldt-Universität, Technischer Universität, Freie Universität zusammenarbeiten, werden in der aktuellen Beilage zum Tagesspiegel dargestellt. Den ganzen Artikel können Sie hier lesen.

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