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Missing SDG 6? Political accountability for insufficient water action

23-11-10:Dresden_SDG 6 Water and Accountability

23-11-10:Dresden_SDG 6 Water and Accountability

Prof. Partzsch auf Konferenz des Zentrums für Internationale Studien (ZIS) der TU Dresden

News vom 13.12.2023

Vom 09. bis 11. November 2023 fand die Konferenz „Realizing Sustainable Development post-2030: The International Politics, Economics and Law of Clean Water & Sanitation (SDG6)” an der TU Dresden statt. Im Zentrum stand SDG 6 „Clean Water and Sanitation“ und seine Umsetzung bis 2030. Prof. Dr. Lena Partzsch hielt einen Vortrag und nahm anschließend neben Prof. Dr. Manuel Fischer (Universität Bern) und Larika Waldmann (German Water Partnership) an einer Podiumsdiskussion teil. Die Diskussion befasste sich mit dem Zugang zu sauberem Wasser als Thema an der Schnittstelle von Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheitspolitik. Es wurden zeitgenössische Governance- und Politiklösungen zur Verwirklichung des SDG 6 erörtert. Im Fokus standen globale Politiklösungen, die öffentliche (internationale und nationale) Institutionen und private Akteure aus einem breiten Spektrum von Politikbereichen einbeziehen. Weiterhin wurden Fragen der Rechenschaftspflicht und Verantwortung im Kontext bestehender politischer Maßnahmen und Partnerschaften zur Verwirklichung von SDG 6 diskutiert und SDG 6 im Zusammenhang mit der Zukunft der Vereinten Nationen und den geopolitischen, finanziellen und institutionellen Herausforderungen für jede künftige Entwicklungsagenda beleuchtet.

Hintergrund zur Konferenz:

Die Konferenz wurde anlässlich des 20jährigen Bestehens des Zentrums für Internationale Studien (ZIS) und des 25jährigen Studiengangs Internationaler Beziehungen an der TU Dresden ausgerichtet. Im Zentrum standen SDG 6 und seine Umsetzung bis 2030. Es gab eine Bestandsaufnahme der rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Determinanten des Zugangs zu sauberem Wasser und zu sanitären Einrichtungen wie es auf halbem Weg zur Agenda 2030. Außerdem standen Herausforderungen und Versprechen im Fokus, die sich aus der Weiterentwicklung der SDGs für die Zeit nach 2030 ergeben. Mit Blick auf die gegenwärtige Transformation und politische Differenzen innerhalb der Vereinten Nationen wurde bewertet, inwieweit die internationalen Institutionen in der Lage sind, Wasserprobleme und -konflikte wirksam anzugehen und zu lösen.

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